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Rosengarten will "Bündnis für Familie gründen"

Sozialpädagogin Katja Lieber (hier mit Bürgermeister Dirk Seidler) will die Gemeinde Rosengarten in Sachen Familienpolitik fit für die Zukunft machen
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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mi. Rosengarten. Was wünschen sich Familien in Rosengarten? Wie lassen sich Angebote für Familien besser vernetzen und wie sich Familienpolitik generationenübergreifend gestalten? Um diese Zukunftsfragen zu beantworten, bringt die Gemeinde Rosengarten das Projekt „Bündnis für Familie in der Bildungsgemeinde Rosengarten“ auf den Weg. Federführend bei der Koordination des Projektes für die Gemeinde ist die Sozialpädagogin Katja Lieber.

Das Ziel des „Bündnis für Familie“ ist es dabei, die Gemeinde fit zu machen für zukünftige Herausforderungen. Dazu gehörten zum Beispiel der demographische Wandel und die Flexibilisierung des Berufslebens.
Das Projekt befinde sich allerdings noch am Anfang. „Als erstes muss klar sein, was brauchen wir in Rosengarten und was wünschen sich Familien eigentlich“, erklärt Katja Lieber. In den vergangenen Wochen hat die Sozialpädagogin deswegen intensiv bei Eltern, Vereinen, Schulen und Senioren nachgefragt. Diskutiert werden sollen die Ergebnisse auf einem interaktiven Workshop im März.
„Uns geht es dabei nicht darum, das Rad neu zu erfinden. Vielmehr wollen wir Vorhandenes stärken und besser koordinieren“, sagt Katja Lieber. Ihre These: In Rosengarten gibt es bereits jetzt vielfältige Angebote für Familien, die allerdings bekannter gemacht und aufeinander abgestimmt werden müssten. „Der Gemeinde kommt dabei in erster Linie eine Schnittstellenfunktion zu“, so Katja Lieber. Das Bündnis solle Institutionen, Vereine, Politik, Verwaltung und Bürger besser unter dem Schwerpunkt Familie vernetzen.
Denkbar wäre zum Beispiel eine Homepage, die über alle Angebote für Familien - vom Kleinkind bis zum Senior - informiert. Außerdem könnte die Gemeinde Angebote durch die Erstellung von Flyern und ähnlichem unterstützen. Ein großes Potenzial sieht Katja Lieber auch für generationenübergreifende Projekte. „Da kann man viel machen, zum Beispiel Vorlesepartnerschaften zwischen Schülern und Senioren. Denkbar wäre auch, dass Jugendliche älteren Semestern Computer-Nachhilfe geben, um nur zwei Ideen zu nennen“ ,so die Sozialpädagogin. Auch ein regelmäßiger Austausch mit der Politik sei vorgesehen. Natürlich werde auch das Thema Kinderbetreuungszeiten auf der Agenda des Bündnisses stehen. Allerdings erschöpfe sich Familienpolitik nicht in dieser Frage: Katja Lieber: „Ob neue Baugebiete, Flüchtlingsarbeit oder Vereinssport - fast jedes Thema lässt sich auch aus Familiensicht betrachten.“

Redakteur:

Mitja Schrader

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