Blumenpracht versus Beton-Tristesse in Klecken

Wunderschön anzusehen: Die Blumen am Rand der Mühlenstraße verschönern das Ortsbild
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mi. Klecken. Bunte Blumenpracht schmückt derzeit einen Teil der Mühlenstraße in Klecken. Liebevoll gepflegt stehen Phosizien und Akelaei in voller Blüte. Das kleine Blumenparadies ist nicht nur schön anzusehen, sondern bietet für Bienen auch eine reichhaltige Nektarquelle. Um die Beete, die schon seit Jahren den Grünstreifen zwischen Radweg und dahinter liegenden Weideland verschönern, kümmert sich Fritz Danker, von der gleichnamigen Bäckerei auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Ähnlich schön sieht es auf dem Hans Eidig Platz aus, auch hier erfreuen liebevoll bepflanzte Blumenkästen das Auge. Das pflanzen und gießen übernehmen hier Mitglieder des Ortsrats.
Dominiert an der Mühlenstraße also bunte Farbe, bietet sich dem Bürger im Lerchenweg im Klecker Ortsteil Hainbuch dagegen graue Tristesse. Verkommene Betonkübel auf deren Grund höchstens noch unansehnliche Wildgewächse eine klägliche Existenz fristen sind keine Zier für das ansonsten gepflegte Wohngebiet. An anderer Stelle sind die Pflanztonnen zwar begrünt, doch offenbar hat sich jahrelang niemand um die dortigen "Gewächse" gekümmert. Immerhin manche der Pflanzen ist mittlerweile ihrem unansehnlichen Betongefängnis entwachsen und verdeckt zumindest das hässliche Grau der alten Kübel.
Verantwortlich ist hier die Gemeinde Rosengarten. Dort ist man derzeit offenbar durch das Großprojekt Rathausneubau so beschäftigt, dass banale Fragen der Orstverschönerung eben warten müssen. Schließlich hatte das WOCHENBLATT schon im April über die hässlichen leeren Betonkübel berichtet. Bauamtsleiter Ulrich Bienert sagte damals: "Wir haben das im Blick" - mehr aber auch nicht darf man wohl hinzufügen. Vielleicht finden sich jetzt auch in der einstigen Neubausiedlung Haibuchenweg einige engagierte Bürger, die der Gemeinde unter die Arme greifen und der Tristesse in ihrer Straße ein Ende setzen.

Redakteur:

Mitja Schrader

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