Vandalismus beim TV Vahrendorf / Seile zerschnitten und Sportplatz geflutet

Zu Beginn glaubte Axel Krones, Vorsitzender des TV Vahrendorf, noch an einen Dummejungenstreich, als vor zwei Wochen die Fußballtore am Sportplatz beschädigt wurden. An einem Tor wurden die Seile, die das Netz auf Spannung halten, zerschnitten, am anderen Tor wurden die Seile geklaut. Das blieb aber nicht die einzige Aktion, mit der der Sportplatz beschädigt wurde. „Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass uns jemand gezielt Schaden zufügen möchte“, so Krones
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  • Zu Beginn glaubte Axel Krones, Vorsitzender des TV Vahrendorf, noch an einen Dummejungenstreich, als vor zwei Wochen die Fußballtore am Sportplatz beschädigt wurden. An einem Tor wurden die Seile, die das Netz auf Spannung halten, zerschnitten, am anderen Tor wurden die Seile geklaut. Das blieb aber nicht die einzige Aktion, mit der der Sportplatz beschädigt wurde. „Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass uns jemand gezielt Schaden zufügen möchte“, so Krones
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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as. Vahrendorf. Als Petra Röpke am Montagmorgen gegen 7 Uhr mit ihrem Hund entlang des Sportplatzes am Querweg in Vahrendorf spazieren ging, traute sie ihren Augen kaum: Der Sportplatz stand unter Wasser. Die zehn Wasserhähne der Beregnungsanlage waren allesamt aufgedreht, das Wasser strömte in großen Mengen heraus und überflutete die Randbereiche des Fußballplatzes. Das in einem großen Strahl auf den Boden einströmende Wasser hat große Pfützen gebildet und unter den Wasserhähnen tiefe Löcher in den Boden gegraben.
„Das Wasser stand hier fünf bis zehn Zentimeter hoch“, sagt Axel Krones, Vorsitzender des TV Vahrendorf. Er schätzt, dass die Wasserhähne die ganze Nacht liefen und so rund 60 Kubikmeter Wasser auf den Platz gelaufen sind, dem Verein ist damit ein Schaden von rund 500 Euro entstanden. Die Beregnungsanlage verläuft entlang der beiden langen Seiten des Platzes. Eigentlich wird für die Wasserhähne ein spezieller Schlüssel benötigt, die Täter könnten es aber auch mit einer Zange versucht haben, vermutet Krones. „Wir haben Glück gehabt, dass der Wind so stark geweht hat“, sagt Axel Krones. „Der Platz wäre sonst nicht bespielbar.“ Der Fußballplatz wird derzeit besonders beansprucht, da derzeit der Sportplatz Dunkenkuhle in Tötensen saniert wird (das WOCHENBLATT berichtete) und die Sportler u.a. auf die Vahrendorfer Anlage ausweichen müssen.
Am Sonntagabend hatte der Platzwart gegen 20 Uhr noch einen Rundgang gemacht und nichts Auffälliges am Sportplatz bemerkt. „Die Täter müssen sich danach ans Werk gemacht haben“, so Krones. Das ist nicht der erste Vorfall dieser Art: Vor Kurzem erst wurden die Spannseile der Fußballtore zerschnitten und geklaut. „Da dachten wir noch, dass es sich um einen Dummejungenstreich handelt“, so Krones. Mittlerweile habe er aber den Eindruck, dass jemand dem Verein bewusst Schaden zufügen wolle. „Die Überflutung war eine gezielte Aktion“, vermutet Krones. Eine Vermutung, wer dahinter stecken könnte, hat man beim TV Vahrendorf nicht. „Die Anlage besteht hier seit 1985. Wir sind hier noch nie angegriffen worden“, sagt der Vereinsvorsitzende. Anfang März wurde erst die neue Flutlichtanlage eingeweiht.
Der Verein hat jetzt bei der Polizei Anzeige erstattet und erste Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Die Wasserversorgung für den Fußballplatz und die Tennisplätze wird jetzt nachts abgestellt, zudem werden sowohl am Sportplatz als auch an den Tennisplätzen Überwachungssysteme installiert.
• Wer etwas Verdächtiges gesehen hat, kann sich gern an den Vorsitzenden Axel Krones wenden, per E-Mail an info@krones.jobwear.de oder unter Tel. 040 - 7929635 sowie an die Polizei Nenndorf unter Tel. 04108 - 8977.

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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