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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Debatte um den Standort für ein neues Feuerwehrgerätehaus

Auf der rot schraffierten Fläche könnte nach WOCHENBLATT-Information das Feuerwehrhaus gebaut werden | Foto: msr
  • Auf der rot schraffierten Fläche könnte nach WOCHENBLATT-Information das Feuerwehrhaus gebaut werden
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mi. Tötensen.

Zwei Grundstücke komme nach WOCHENBLATT-Information für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Tötensen infrage. Perfekt ist keiner der beiden Standorte. Der eine liegt mitten im Wohngebiet, der andere im Landschaftsschutzgebiet.

Wo soll das neue Feuerwehrgerätehaus für die Brandschützer von Tötensen-Westerhof gebaut werden? Mit diesem Thema beschäftigt sich am morgigen Donnerstag (19 Uhr, Rathaussitzungssaal) der Feuerschutzausschuss der Gemeinde Rosengarten.
Das alte Feuerwehrgerätehaus im Woxdorfer Weg 10 ist für die Brandschützer inzwischen viel zu klein. Um Abhilfe zu schaffen, waren ursprünglich zwei Lösungen im Gespräch: Eine Erweiterung und Modernisierung des bestehenden Gebäudes und ein Neubau. Derzeit sieht alles danach aus, als ob man sich für einen Neubau entscheidet.
Hintergrund: Eine Modernisierung und Erweiterung des alten Gebäudes scheitert wohl an den hohen Kosten, die beim Umrüsten des 30 Jahre alten Gebäudes auf vorgeschriebene Standards entstünden. Das geht aus einer Stellungnahme des Landkreises Harburg hervor.
Vom Tisch dürfte auch der Vorschlag sein, am Sportplatz Dunkenkuhle ein gemeinsames Gebäude für Feuerwehr und den Sportverein TS Westerhof zu schaffen. Ein Gutachten im Auftrag der Gemeinde hat ergeben, dass der Boden auf der ehemaligen Mülldeponie wegen der hohen Gewichtsbelastung nicht geeignet ist.
Für einen Neubau kommt laut Verwaltungsvorlage außerdem eine gemeindeeigene 2.700 Quadratmeter große Parkplatzfläche an der Ecke „An der Koppel“/Waldtreppe in Betracht. Größter Vorteil: Es fallen keine Kosten für den Grunderwerb an. „In Zeiten knapper Kassen ist das ein wichtiges Argument“, erklärt dazu Tötensens Ortsbürgermeisterin Regina Lutz. Die Sozialdemokratin macht keinen Hehl daraus, dass sie diese Fläche favorisiert und nennt weitere Argumente: Die Brandschützer könnten demnach den nahen Sportplatz als Übungsgelände nutzen, Parkplätze für die privaten Pkw der Retter gäbe es wegen der nahen Sportstätte auch ausreichend. Allerdings: Die Fläche liegt mitten in einem Wohngebiet. Ein nach modernen Maßstäben unüblicher Standort für ein Feuerwehrhaus. Dazu kommt: Eine in ferner Zukunft vielleicht notwendige Zusammenlegung der Wehren von Tötensen und dem angrenzenden Leversen wäre mit diesem Standort kaum möglich.
Heiße Alternative zum Neubau auf dem Parkplatz sind laut WOCHENBLATT-Information Grundstücke an der Kreisstraße 52 Richtung Autobahn zwischen Tötensen und Westerhof. Hier kommt demnach vor allem ein derzeit als Weide genutztes Areal infrage (siehe Karte), dessen Eigentümer offenbar bereit ist, mit der Gemeinde über den Flächenankauf zu verhandeln. Einen Strich durch die Rechnung könnte allerdings der Landkreis Harburg machen. Die Fläche liegt im Landschaftsschutzgebiet.

Redakteur:

Mitja Schrader

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