CDU/FDP setzt sich gegen Giftpflanzen ein

Gefährliche Pflanzen wie der Riesen-Bärenklau, hier in Eckel, breiten sich in der Gemeinde Rosengarten aus | Foto: Krones
  • Gefährliche Pflanzen wie der Riesen-Bärenklau, hier in Eckel, breiten sich in der Gemeinde Rosengarten aus
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as. Alvesen/Eckel. Auf die Ausbreitung gefährlicher invasiver Pflanzen wie z. B. dem Riesen-Bärenklau oder dem Staudenknöterich in der Gemeinde Rosengarten macht jetzt die Gruppe CDU/FDP aufmerksam und fordert die Erstellung eines gemeinsamen Maßnahmenplans von Gemeinde, Kreis und Landwirten.
Der Pflanzensaft des Riesen-Bärenklau ist phototoxisch, in Verbindung mit dem Sonnenlicht verursacht er bei Hautkontakt schlimme Verbrennungen bei Mensch und Tier. Zudem schränkt die Pflanze mit ihren großen Blättern das Wachstum anderer Pflanzenarten ein. „Die Gemeinde Rosengarten bekämpft zwar diesen Pflanzenwuchs an Straßen, Wegen und Plätzen, doch die Ausbreitung kann durch diese Maßnahmen nicht erfolgreich eingedämmt werden“, heißt es im Antrag. Auf den entfernter liegenden Flächen komme es zu ungehindertem Wachstum, kritisieren CDU und FDP. Bis zu 50.000 Samen pro Pflanze werden durch Wind und Wasser verstreut. „Es ist notwendig hier Maßnahmen zu ergreifen, die diese Pflanzen bekämpfen und die Ausbreitung stoppt. Da dieses eine zeitraubende und teure Arbeit ist, sollte ein Plan erstellt werden, der die Maßnahmen und Aktionen beinhaltet“, so der Antrag.

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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