Ehestorf-Alvesen hat die Chance auf schnelles Internet

Ist zuversichtlich: Orstbürgermeister Klaus Meyer-Greve (SPD)
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mi. Alvesen. Seit Jahren klagen die Bewohner der Ortschaft Alvesen über schnecken-lahmes Internet. Dass könnte sich bald ändern: Der Landkreis Harburg will zeitnah rund 1,5 Millionen Euro in den Breitbandausbau investieren. Davon soll auch der kleine Rosengarten-Ort profitieren.
„Das ist eine gute Nachricht für Alvesen. Endlich wird das Problem angegangen.“ Ortsbürgermeister Klaus Meyer-Greve glaubt, dass seine Bürger bald in den Genuss schnellerer Internetgeschwindigkeiten kommen.
Hintergrund: Der Landkreis Harburg plant nach eigenen Angaben, rund 1,5 Millionen Euro in die Aufrüstung der so genannten Kabelverzweiger zu investieren. Kabelverzweiger verbinden das Hauptleitungskabel mit den umliegenden Häusern. Rund 70 der grauen Kästen im Kreisgebiet will der Landkreis jetzt mit neuerer Technik ausrüsten lassen, um die Internetgeschwindigkeit zu erhöhen. Darunter auch den Kabelverzweiger in Alvesen. „Danach sollen Geschwindigkeiten von bis zu 30 mBit/s möglich sein“, erklärt Klaus Meyer Greve. Die Kosten für die Umrüstung in Alvesen belaufen sich laut dem Ortsbürgermeister auf rund 150.000 Euro.
Allerdings werde der Landkreis Harburg die Investition nur zu 50 Prozent finanzieren, die andere Hälfte - also 75.000 Euro - müsse die Gemeinde Rosengarten beisteuern.
Dort hat man zwar schon seit längeren insgesamt 150.000 Euro für eine Verbesserung in Alvesen in den Haushalt eingestellt, zögerte bisher aber das Geld abzurufen. Der Grund: Im Rathaus hofft man, in den Genuss von Bundes- oder Landesmitteln aus der Breitbandausbauförderung zu kommen. Klaus Meyer Greve erwartet jetzt, dass die Politik von dieser Linie abrückt. „Wir warten seit 2012, dass Fördergelder fließen, bisher ist nichts geschehen“.
Die Chancen dafür, dass sich die Gemeinde auch ohne Fördermittel beteiligt, stehen dabei offenbar nicht schlecht. „Wenn der Landkreis Harburg kurzfristig tätig wird, gehe ich davon aus, dass wir uns mit den vorgesehenen Mittel beteiligen“, erklärte Verwaltungs-Vize Carsten Peters auf Nachfrage des
WOCHENBLATT. Allerdings habe hier die Politik das letzte Wort.
In Alvesen rechnet man dabei fest mit der Verbesserung. Klaus Meyer-Greve: „Wir planen gerade eine eigene Homepage für den Ortsrat, die hat aber nur Sinn, wenn der Ort endlich zeitgemäßes Internet erhält.
• Über das Thema Breitbandausbau und Internetpräsenz informiert der Ortsrat auf seiner Sitzung am kommenden Mittwoch, 23. September, um 20 Uhr im Gasthaus „Zum Kiekeberg“.

Redakteur:

Mitja Schrader

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