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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Ein Verkehrskonzept für Rosengarten

Michael Schnelle (Die Linke)
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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mi. Rosengarten. Gibt es am Bahnhof Klecken bald eine E-Tankstelle und wie soll das öffentliche Nahverkehrssystem in Rosengarten verbessert werden? Darüber diskutierten jetzt die Mitglieder des Umweltausschusses der Gemeinde Rosengarten.
Konkret ging es um einen Antrag der Mehrheitsgruppe SPD, Linke, Grüne und UWR, auf Initiative von Linkenpolitiker Michael Schnelle am Bahnhof in Klecken eine E-Tankstelle für Autos und E-Bikes aufzustellen und einen E-Bike Verleih einzurichten. Die Zeiten für ein solches Projekt seien günstig, da Stromversorger wie die EWE eventuell die „Tankstellen“ kostenlos errichten, wenn sie dann auch den Zuschlag für die Stromversorgung erhielten, erklärte Schnelle. Klaus Meyer-Greve (SPD) gab zu bedenken, dass durch die Tankstelle keine Parkplätze wegfallen dürften. Jan-Willem Roepert (CDU) bezeichnete die Idee als sinnvoll, gab jedoch zu bedenken, dass sichergestellt werden müsse, dass die E-Tankstellen-Parkplätze nicht von Normal-Autos blockiert werden. Der Ausschuss einigte sich darauf, im Zuge der anstehenden Erweiterung die Aufstellung einer E-Tankstelle unter Einbeziehung der Energieversorger zu prüfen.
Weniger einig waren sich die Ausschussmitglieder beim ebenfalls von der Mehrheitsgruppe vorgeschlagenen Optimierungskonzept für den öffentlichen Nahverkehr in Rosengarten. Der Vorschlag: Die Buslinie 4244 (Harburg-Bahnhof Klecken) ab Sottorf durch einen Kleinbusverkehr zum Bahnhof Klecken zu ersetzen. Die Antragssteller prognostizierten eine Kosteneinsparung von bis zu 20 Prozent. Außerdem sollte geprüft werden, ob sich nicht auch eine Kleinbusanbindung zwischen Hittfeld und Klecken bzw. Bendestorf einrichten lässt.
Die Ausschussmitglieder entschieden sich, gegen die Stimme von Christdemokrat Jan-Willem Roepert, die Vorschläge in Zusammenarbeit mit dem Landkreis und im Rahmen des Zukunftskonzeptes „Rosengarten 2030“ zu prüfen.
Roepert stimmte gegen den Vorschlag, weil seiner Ansicht nach offensichtlich sei, dass keine Kostenersparnis zu erwarten sei und sich die Gemeinde daher auch die Kosten für die Prüfung sparen könne.
Außerdem standen die vier Brenntage in der Gemeinde zu Debatte, hier der Vorschlag, ebenfalls aus der Mehrheitsgruppe, die Tage auf zwei zu halbieren. Da allerdings im März eine neue Verordnung des Landes zur Zulässigkeit von Brenntagen erwartet wird, wurde dieser Punkt vertragt.

Redakteur:

Mitja Schrader

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