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Osterfeuer 2024 im Landkreis Harburg

Rosengarten schafft modernes Ratsinformationssystem an

Im Rathaus in Nenndorf will man jetzt die Möglichkeiten des Internets besser für die Information des Bürgers nutzen | Foto: archiv
  • Im Rathaus in Nenndorf will man jetzt die Möglichkeiten des Internets besser für die Information des Bürgers nutzen
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JOBS und KARRIERE

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mi. Rosengarten. Bürger, die sich über Themen informieren wollen, die in den politischen Gremien wie Ausschüssen oder dem Gemeinderat auf der Tagesordnung stehen, haben es in Rosengarten nicht leicht. Grund: Anders als in vielen Nachbarkommunen, zum Beispiel Buchholz oder Seevetal, verfügt die Gemeinde Rosengarten nicht über ein online-gestütztes Ratsinformationssystem. Das könnte sich bald ändern.
Ob Seevetal, Buchholz Winsen oder Jesteburg fast alle anderen Kommunen im Landkreis Harburg und auch der Kreis selbst, greifen auf die Plattform "Allris" zurück. Das für die Kommunen kostenpflichtige Online-System eines Privatanbieters ermöglicht es Ratsherren und Bürgern, sich die Öffentlichen Verwaltungsvorlagen vor den Sitzungen der Gremien herunterzuladen oder auf der Gemeinde-Homepage einzusehen. Auch in Rosengarten geht man schon lange mit dem Gedanken schwanger diesen Schritt ins 21. Jahrhundert zu wagen Allerdings: Das Allris-Projekt war - vorsichtig ausgedrückt - nicht das Lieblingskind von Rosengartens Exbürgermeister Diemtar Stadie. Gleichwohl wollte auch schon der Vorgänger des amtierenden Rathausschefs Dirk Seidler das Allris-System einführen.
Jetzt will Rosengarten das Projekt in zwei Schritten umsetzen. Zunächst sollen, so teilte Hauptamtsleiter Rainer Alka dem WOCHENBLATT mit, Bürger und Ratsherren die Möglichkeit erhalten, über die Homepage der Gemeinde direkt auf alle relevanten öffentlichen Dokumente rund um die politische Gremienarbeit zu zugreifen. Laut Alka soll diese "Allris-Light"-Version bereits sehr zeitnah, vielleicht sogar noch in diesem Monat, zur Verfügung stehen. In einen zweiten Schritt will die Gemeinde dann nach und nach das System komplett wie andere Kommunen nutzen. Das bedeutet: Jeder Ratsherr bekommt einen Laptop, der entweder gestellt oder dessen Anschaffung bezuschusst wird. Mit den tragbaren Computern können die Ratsherren sich dann jederzeit auf der Online-Plattform einloggen, Dokumente einsehen und herunterladen.
Bis dahin wird es allerdings in Rosengarten wohl noch etwas dauern. Man wolle, so teilte Alka mit, die Kommunalwahlen im nächsten Jahr abwarten. Hintergrund: Durch die Wahlen könnten Ratsherren ausscheiden und neue dazukommen. Den amtierenden Rat jetzt mit Computern auszustatten, gibt unter diesen Voraussetzungen in der Tat wenig Sinn. Kostenlos ist Allris übrigens nicht. Rosengarten hat zunächst 30.000 Euro nachträglich in den Haushalt eingestellt, die kompletten Kosten werden aber wohl um einiges höher ausfallen. Konkrete Zahlen liegen dazu laut Alka noch nicht vor.

Redakteur:

Mitja Schrader

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