Ernährungstipp: Grünkohl ist Vitamin C-Spitzenreiter

Karin Maring ist Ernährungsexpertin im Freilichtmuseum am Kiekeberg | Foto: FLMK
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(nw). Karin Maring (56), Ernährungsexpertin im Freilichtmuseum am Kiekeberg (Ehestorf/ Landkreis Harburg), gibt in lockerer Reihenfolge für die WOCHENBLATT-Leser einen Ernährungstipp. Die Diplom-Oecotrophologin (FH) aus Hamburg berät ehrenamtlich im Freilichtmuseum die Besucher und Mitarbeiter rund um gesundes und leckeres Essen.
Ihr Ernährungstipp - Winterfood: Bei dem Gedanken an Winterwetter fällt uns unser Immunsystem ein- und das „Wundermittel“ Vitamin C. Praktischer Weise ist dieses und eine Vielzahl weiterer lebenswichtiger Substanzen in Äpfeln, Hagebutten- oder Sanddornprodukten und im Fliederbeersaft enthalten. Unser Körper benötigt diese Verbindungen für viele Stoffwechselfunktionen, kann die meisten Vitamine ("vita" lateinisch = Leben) aber nicht selbst produzieren. Den höchsten Gehalt haben frische Früchte. Durch Lagern oder Erhitzen geht leider ein Teil verloren. Anders dagegen bei unserem typischen Wintergemüse: Kohl. Grünkohl ist auch nach dem Kochen Vitamin C-Spitzenreiter, dicht gefolgt von Rosen- und Rotkohl und Sauerkraut. Schon unsere Vorfahren haben damit den Winter hervorragend überstanden. Im Trend sind Vitamingetränke aus Frucht- oder Gemüsepüree. Mit Pürierstab oder Mixer sind diese gesunden, kleinen Mahlzeiten ohne Zuckerzusatz schnell hergestellt.

Probier-Tipp:
Wie wär’s mit einem Grünkohl-Smoothie? 1 großes Grünkohl-Blatt waschen, den Stängel herausschneiden und zerkleinern. 1 Orange schälen und in Stücke teilen (ersatzweise Orangensaft verwenden). 1 süßlichen Apfel waschen, Kerngehäuse entfernen und in Stücke schneiden. Alle Zutaten in einem Mixer 2 Minuten lang cremig rühren, auf vier Gläser verteilen und sofort genießen. Grüne Smoothies lassen sich auch mit Spinat, Salat, Blattgrün von Möhren oder Kohlrabi… und Ihrem Lieblingsobst herstellen. Guten Appetit!

Redakteur:

Tamara Westphal aus Buchholz

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