Gemeinsam mit 80 Kräften der Polizei sowie vielen Besatzungen von Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) hatten die 350 eingesetzten Feuerwehrleute aus 21 Feuerwehren des Landkreises in bewährter Manier dieses Radrennen begleitet und gesichert.
Aller beteiligten Kräfte arbeitete auch bei den Streckensperrungen zusammen.
Gern nahmen einige Radfahrer die Hilfe der Feuerwehren an der Strecke in Anspruch. So übernahmen die Feuerwehrleute kleinere Reparaturen an defekten Fahrrädern. Leider mussten die Kräfte der Feuerwehr auch mehrfach bei Stürzen und den daraus resultierenden Verletzungen tätig werden. Unter anderem in Ehestorf, Holm, Jesteburg und Sieversen mussten die Feuerwehrkräfte erstversorgend tätig werden und die gestürzten Radfahrer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgen. Zumeist handelte es sich um Handgelenks-, Schulter- und Kopfverletzungen.
In manchen Orten hatten die Feuerwehren kleine Straßenfeste für die vielen hundert Zuschauer eingerichtet, die die Angebote dankend annahmen.
Geleitet und gelenkt wurden alle eingesetzten Kräfte von der gemeinsamen Einsatzleitung von Polizei und Feuerwehr, die an der Feuerwache in Buchholz ihre Zelte aufgeschlagen hatte und dort alle Anforderungen für die Rettungswagen, den sogenannten Besenwagen oder auch zusätzliche Straßenabsperrmaßnahmen in die Wege leitete.
Bis in die Mittagsstunden waren die Feuerwehrkräfte im Einsatz, dann hatte das gesamte Radfahrerfeld einschließlich der gestarteten Radfahrprofis den Landkreis Harburg durchquert.
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