Gutes Jahr für Finanzen: Gemeinde Toppenstedt blickt beim "Buurnreken" zurück auf 2016

Bürgermeister Heinrich Nottorf | Foto: archiv/ce
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ce. Toppenstedt/Tangendorf. Über einen "guten Zuspruch" bei den traditionellen Bürgerversammlungen "Buurnreken" in Toppenstedt und Tangendorf freute sich Bürgermeister Heinrich Nottorf. Zahlreiche interessierte Besucher waren kürzlich seiner Einladung zum "Bauernrechnen" mit Rück- und Ausblick gefolgt.
Heinrich Nottorf ließ bei der Rückschau auf 2016 unter anderem die Müllsammelaktion mit den Einwohnern ("leider nur eine geringe Beteiligung") und die vergebliche Suche nach einem Schützenkönig in Tangendorf Revue passieren. Er erinnerte auch daran, dass in Toppenstedt eine Unterkünft für Flüchtlinge bezugsfertig eingerichtet wurde und Ehrenamtliche zur Unterstützung "bei Fuß standen", das Quartier aufgrund des zurückgehenden Flüchtlingsstromes aber bis heute leer geblieben ist.
Ein weiteres Thema war die Kommunalwahl 2016. Bei einer Wahlbeteiligung von 57,9 Prozent holte im Gemeinderat die "Offene Liste Toppenstedt/Tangendorf" (OLTT) acht Sitze und die SPD die verbleibenden fünf Sitze.
Finanziell sei das vergangene Jahr - so Heinrich Nottorf - "gut" verlaufen bei einem Plus von 116.000 Euro im Ergebnishaushalt. Hierzu beigetragen hätten auch die Erhöhungen der Hebesätze für die Grund- und die Gewerbesteuer. An liquiden Mitteln verfügte die Gemeinde Toppenstedt laut dem Bürgermeister Ende 2016 über insgesamt 669.000 Euro.
Ganz oben auf der Prioritätenliste für 2017 steht die kostenaufwendige Sanierung des Straßenlichtes. Darüber hinaus sollen unter anderem weitere Bauflächen in Toppenstedt und Tangendorf entwickelt und der ehemalige Tangendorfer Badeteich wieder "besuchenswert" gemacht werden.
Abgerundet wurden die "Buurnreken"-Veranstaltungen jeweils mit abendlichen Drei-Gänge-Menüs und Tanz bis in den frühen Morgen. "Alle, die mitgefeiert haben, bestehen darauf, das Bauernrechnen fortzuführen", freute sich Heinrich Nottorf.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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