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Sechsjähriger Junge in Bremervörde vermisst

"Nein zu häuslicher Gewalt" - SPD fordert Gemeinden zum Handeln auf

Remo Rauber | Foto: oh
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(kb.) "Häusliche Gewalt ist weit verbreitet und oft tödlich, wir müssen das Bewusstsein dafür schärfen und erhöhen", das sagt Remo Rauber (SPD), stellvertretender Vorsitzender im Sozialausschuss des Kreistages. In einem Antrag des SPD-Fraktion im Kreistag fordert Rauber jetzt den Landrat dazu auf, Gespräche mit den Gemeinden im Landkreis zu führen. Das Ziel ist, möglichst gemeinsam eine Selbstverpflichtungserklärung zu beschließen.
Inhalte einer solchen Selbstverpflichtungserklärung könnten sein: erhöhte Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen, Führungskräfte zu qualifizieren und sensibilisieren, Schulungen und Trainingsprogramme gegen häusliche Gewalt durchzuführen, Mitarbeiter zu ermutigen das Thema anzusprechen oder Beratung, Gesundheitsfürsorge und andere Leistungen am Arbeitsplatz anzubieten. Aufgaben, die Frauenhäuser, Beratungsstellen und andere Einrichtungen leisten, sollen hingegen nicht übernommen werden.
Eine solche Selbstverpflichtungserklärung haben bereits die Landkreise Gifhorn und Helmstedt sowie die Stadt Wolfsburg beschlossen, insgesamt 21 Bürgermeister von Städten und Gemeinden in der Region Hannover sowie der Regierungspräsident haben zudem ein Positionspapier mit dem Titel "Nein zu häuslicher Gewalt" unterschrieben.
"In Deutschland ist häusliche Gewalt entgegen landläufiger Ansicht noch weit verbreitet", weiß Remo Rauber. Umso wichtiger sei es, wachsam zu sein, Anzeichen für häusliche Gewalt zu erkennen und den Mut zu haben, die Betroffenen anzusprechen.

Redakteur:

Katja Bendig aus Seevetal

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