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Urteil gegen Pony-Vergewaltiger aus Stelle

"Fritz und Willi" geben Gummi

Friedrich Fruhmann (li.) und sein Mitarbeiter Wilfried Behnke tragen das verklebte Gummi-Granulat maschinell ab
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Sportanlagen-Profis aus Baden-Württemberg bringen Stader Kunstrasenplatz in Schuss

tp. Stade. Für die Fußballer des großen Sportvereins VfL Stade geht die Durststrecke vorüber: Nach dem 60.000 Euro teuren Schaden an dem Kunstrasenplatz und einer mehrmonatigen Sperrung der Anlage in Ottenbeck schreitet die Sanierung voran: In den vergangenen Tagen gaben die Kunstrasen-Profis Friedrich Fruhmann (66) und sein Mitarbeiter Wilfried Behnke (48) alias "Fritz und Willi" im wahrsten Wortsinn Gummi.

Wie berichtet, war die Sportfläche aufgrund von Verklumpungen im Unterbau aus Gummi-Granulat unbenutzbar und durfte nicht betreten werden. Der Platzmangel führte zu Schwierigkeiten im Vereinsbetrieb. Als die Co-Finanzierung der Platzerneuerung zwischen der Stadt und dem 4.000 Mitglieder starken Verein geklärt war, vergab die VfL-Spitze um Präsident Carsten Brokelmann umgehend den Reparatur-Auftrag an die Firma Fruhmann Sportbau aus Bietingheim-Bissingen in Baden-Württemberg. Unternehmer Friedrich Fruhmann, Raumausstatter-Meister mit 30-jähiger Erfahrung im Kunstrasen-Bau, und sein Mitarbeiter Wilfried Behnke rückten in der vergangenen Woche mit ihren Spezialfahrzeugen an.

Zunächst lockerten die Sportplatz-Profis das verklebte Granulat inklusive Sandeinbau maschinell auf. Dann trugen sie das Material mit Bürsten und einer Saugvorrichtung ab. Rund 60 Tonnen Sondermüll müssen entsorgt werden. Der Kunstrasen-Flor blieb unversehrt und kann weiter benutzt werden.

In großen Transportsäcken (Big Bags) stand neues Gummi eines italienischen Herstellers bereit, das Fruhmann und Behnke auf dem 8.000 Qudratmeter großen Areal verteilten.

Der Job ist stark wetterabhängig: Kunstrasenbau funktioniert am besten, wenn es kühl und trocken ist. Während der Sanierung heizte sich der Platz in der Mittagssonne mehrmals auf bis zu 46 Grad auf. Dabei wurde das Material zu weich für die Verarbeitung. Dann musste das Monteurs-Duo eine Zwangs-Siesta einlegen. Um die verlorene Zeit wieder aufzuholen, klotzte das Team nachts ran.
• Der Kunstrasenplatz soll noch in dieser Woche für den Sport freigegeben werden.

www.sportbau-fruhmann.de

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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