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ERHEBLICHE STAUGEFAHR AUF DER A1 AM WOCHENENDE

Stürmischer Oktober: 1.177 Einsätze in nur sechs Wochen für die Feuerwehren

Insgesamt 1.177 unwetterbedingte Einsätze hielten die Feuerwehren im Oktober in Atem. Besonders schlimm war die Lage im Oktober | Foto: archiv
  • Insgesamt 1.177 unwetterbedingte Einsätze hielten die Feuerwehren im Oktober in Atem. Besonders schlimm war die Lage im Oktober
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lt. Landkreis Stade. Der Oktober 2017 war mit Abstand der arbeitsintensivste Monat des Jahres für die Freiwilligen Feuerwehren aus dem Landkreis Stade. Das machte Kreisbrandmeister Peter Winter am vergangenen Wochenende bei der Dienstversammlung der Gemeindebrandmeister in Hollern-Twielenfleth deutlich.
Innerhalb von sechs Wochen arbeiteten die ehrenamtlichen Retter 1.177 unwetterbedingte Einsätze ab. Schuld waren die drei Stürme "Sebastian" (156 Einsätze), "Xavier" (574 Einsätze) und "das Orkantief "Herwart" (447 Einsätze).
Winter brachte seinen Stolz dafür zum Ausdruck, dass alle Feuerwehrleute - trotz der immensen Belastung - immer wieder mit großem Elan und Sachverstand dabei waren und so den Schutz der Bürger gewährleisteten. Positiv aufgefallen sei außerdem, dass die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle (FRL) des Landkreises immer besser werde und die Einsätze schneller und effizienter abgearbeitet werden können, so Winter.
Die Feuerwehren im Landkreis hatten es außerdem u.a. mit einem tödlichen Verkehrsunfall zwischen Revenahe und Apensen im Januar sowie einem tragischen Unfall mit einem Toten und einem Schwerverletzten im Mai in Harsefeld zu tun. Wie berichtet, waren im Frühjahr zwei Männer aus sechs Metern Höhe von einem Balkon gestürzt, weil ein Geländer nachgegeben hatte.
Am Osterwochenende hielten zwei schwere Verkehrsunfälle und zwei große Brände die Retter in Atem. In Stade brannten zwei Wohnwagen sowie eine Scheune in Neuenkirchen.
Im Juni gab es einen spektakulären Einsatz an der Aral-Tankstelle an der Apensener Straße in Buxtehude. Ein mit Soja beladener Lkw fuhr ungebremst auf die Tankstelle, nachdem der Fahrer offenbar einen Blackout hatte. Eine Kundin konnte sich in letzter Sekunde mit einem Hechtsprung retten, eine Tankstellen-Angestellte drückte geistesgegenwärtig einen Not-Aus-Schalter.
Insgesamt absolvierten die Einsatzkräfte 2.793 Einsätze, das sind 1.221 mehr als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Darunter waren 335 Feuer, 40 Verkehrsunfälle, 1.822 Hilfeleistungen, 55 Wasserrettungen, 38 Umwelteinsätze sowie 503 Sicherheitswachen.

Beförderungen und Ehrungen
Im Rahmen der Dienstversammlung wurden befördert: Vanessa von Bremen aus Burweg (Hauptfeuerwehrfrau), Carsten Fricke aus Deinste (Oberlöschmeister), Sönke Heinsohn aus Oldendorf (Hauptlöschmeister) und Manfred Petrick aus Harsefeld (Brandmeister). Das Feuerwehrabzeichne des Landes Niedersachsen am Band ein Silber wurde an Stefan Vogt aus Harsefeld verliehen.

Redakteur:

Lena Stehr

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