Petition im Internet: "Stade will tanzen"

Sabrina Klapper vor ihrem Laden in der Birnbaum-Passage. Es gibt Probleme mit der Nachbarschaft | Foto: bc
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bc. Stade. Wer Stades Innenstadt am Wochenende nach Geschäftsschluss aufsucht, kann schon mal den Eindruck einer verschlafenen Kleinstadt gewinnen. Das wollte das Ehepaar Sabrina und Dominik Klapper ändern, als sie vor gut einem Jahr in der früheren Havana Bar in der Birnbaum-Passage ihr „Klapperino“ eröffneten - eine Bar, in der auch getanzt werden sollte. Doch seit einiger Zeit gibt es Beschwerden aus der Nachbarschaft. In einer Online-Petition fordern
die Betreiber nun mehr Freizügigkeit für die Gastronomie in der
Stader Altstadt.
„Mehr Leben in unserer Stader Innenstadt - Stade will feiern und tanzen“ - so ist die Petition überschrieben. Darin heißt es: „Wir fordern die kommunale Politik auf, unsere historische Innenstadt nicht zu einer Geisterstadt zu verwalten. Wir brauchen mehr Freizügigkeit für die Gastronomie, einen neuen Bebauungsplan und ein ganzheitliches neues Innenstadtkonzept.“ Die Begründung wird gleich mitgeliefert: „Der Bebauungsplan aus den 1980er Jahren verbietet innerstädtische Tanzveranstaltungen grundsätzlich. Es wird von der Stadt geduldet, solange seitens der Nachbarn keine Beschwerden vorhanden sind. Dies zwingt die Gastronomen in Grauzonen, in denen sie nicht sein sollten.“ Sabrina Klapper und ihr Ehemann wollen im besten Fall eine Sondergenehmigung bei der Stadt erwirken. Ihre Aufforderung: „Lasst uns die Innenstadt nachhaltig lebendig und attraktiv gestalten.“ Nach ihren Angaben erhalte sie viel Zuspruch aus der Bevölkerung und von anderen Gastronomie-Betrieben: „Die Solidarität ist groß.“
Unterzeichnen 740 Menschen, die in Stade wohnen, die Petition, können die Initiatoren einen Einwohnerantrag stellen. Dann muss sich der Rat der Hansestadt mit dem Thema befassen. Sabrina Klapper: „75 Prozent der Unterschriften haben wir schon zusammen.“
www.openpetition.de/petition/online/mehr-leben-in-unserer-stader-innenstadt-stade-will-feiern-und-tanzen

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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