Fräse schafft 1400 Quadratmeter Asphalt am Tag
Straßensanierung im Blitzempo am Haddorfer Grenzweg / Verirrte Autofahrer trotz Beschilderung
tp. Stade. Baumaschinenführer Dirk Lindemann zog mit der schweren Asphaltfräse fleißig seine Bahnen: Am Montagmorgen hat im Gewerbegebiet am Haddorfer Grenzweg in Stade die Sanierung der Fahrbahndecke begonnen. Die Bauarbeiten gingen zügig voran: Bereits am ersten Tag war die beschädigte Deck- und Bindeschicht abgetragen.
"Punktuell wird auch die Tragschicht entfernt", sagte Bauleiter Christian Rust (32) von der Hamburger Firma Boes-Bau. "Das gute Wetter spielt uns in die Hand", freute sich Rust über den strahlenden Sonnenschein zu Wochenbeginn. Bereits am Dienstag begannen die Straßenbauprofis mit der Asphaltierung. Zudem wurde stellenweise die Gosse neu gepflastert. Abschließend erfolgt die Markierung der Fahrbahn. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 2. August, pünktlich beendet.
Unterdessen behindern verirrte Autofahrer die Bauarbeiten. Trotz Vollsperrung versuchen dutzende Verkehrsteilnehmer, an der Baustelle entlang die Firmen Freudenberg, Gatzke und HKL anzusteuern. Doch die Unternehmen sind während der Bauarbeiten ausschließlich über die ausgeschilderte Umleitung von der Bundesstraße 73 über den Lerchenweg, Drosselstieg und durch die Ortschaft Haddorf zu erreichen. Die Bus-Schranke am Drosselstieg wird in dieser Zeit für den allgemeinen Verkehr geöffnet.
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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