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Gemeinde Hammah klagt gegen Landkreis

Viele Anwohner befürchten Lärmbelästigung aufgrund des Tagebaus in Hammah
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Weiter Konflikt um Sandabbau

tp. Hammah. Der geplante Sandabbau des Industrieunternehmens Aluminium Oxid Stade (AOS) im Gebiet der Gemeinde Hammah bleibt weiter ein Streitpunkt: Auf Mehrheitsbeschluss des neuen Rates erhebt die Kommune Klage gegen den kürzlich gefassten Planfeststellungsbeschluss (Baugenehmigung) des Landkreises Stade für den Sandabbau durch die AOS.

Die Klage wurde laut Gemeindedirektor Holger Falcke zwischenzeitlich beim Verwaltungsgericht eingereicht. "Eine detaillierte Begründung soll von einer zu beauftragenden Rechtsanwaltskanzlei erarbeitet werden", so Falcke.

Die Geest-Gemeinde Hammah sieht ihre Interessen im Rahmen des Sandabbau-Planfeststellungsverfahrens nicht ausreichend gewahrt. U.a. gibt es Widerstand gegen die Betriebszeiten der Tagebaustätte. Weiter fordert die Gemeinde strengere Lärmbeschränkungen.

"Der Landkreis steht zu dem getroffenen Planfeststellungsbeschluss", heißt es von Kreis-Pressesprecher Christian Schmidt. Es sei aber "das gute Recht der Gemeinde, den Klageweg zu beschreiten".

Von der Klage verspricht sich die Ratsmehrheit auch eine stärkere Verhandlungsposition in einem weiteren das AOS-Projekt betreffenden Verfahren. Hier geht es um eine möglichst siedlungsferne Transportrasse für die vielen Sandlaster. Auf Wunsch der Gemeinde soll die AOS die Kosten für den Ausbau der Wirtschaftswege tragen.

Die AOS benötigt den Sand aus der künftigen Hammaher Grube als Baumaterial für die Erhöhung des Schutzwalls entlang der Rotschlammdeponie im Stadermoor.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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