Frische aus fünf Brunnen in Stade-Süd

Wasserprobe mit Pipette: Wasserwerker Björn Wellm
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Qualität aus tiefem Grund: Wasserwerk speist jährlich 1,3 Millionen Kubikmeter ins Netz

tp. Stade. Hahn aufdrehen und klares, frisches Wasser in vollen Zügen genießen - hierzulande normal, doch im weltweiten Vergleich ein Luxus. Bürger in Stade haben zudem das Glück, mit Trinkwasser aus tiefen Erdschichten in hervorragender Qualität versorgt zu sein. Im Wasserwerk Stade-Süd der Stadtwerke Stade sprudelt das wertvolle und sorgfältig geprüfte Lebensmittel aus fünf Brunnen mit einer Tiefe von 110 bis 124 Metern.

In der 1971 gebauten Anlage am Rand des Naturschutzgebietes Barger Heide verrichtet Wasserwerker Björn Wellm (32) seinen Dienst. Mit seinem Chef, Wassermeister Klaus Dede (61), und zwei weiteren Handwerkerkollegen betreut der gelernte Elektroinstallateur zudem die Technik des Stader Wasserwerks Hohenwedel und des Bades Solemio.

Die zwei Aufbereitungsanlagen im Wasserwerk Stade-Süd haben eine Gesamtleistung von 220 Kubikmetern Wasser pro Stunde. Das mehr als 1.000 Jahre alte Brunnenwasser sprudelt bereits trinkbar aus der Quelle. Für besseren Geschmack wird es noch von Eisen und Mangan befreit und entsäuert.
Aus zwei Reinwasserkammern mit einem Gesamtvolumen von 2.400 Kubikmetern wird die klare Trinkflüssigkeit über Druckerhöhungspumpen ins Netz gespeist.
Die jährliche Wasserabgabemenge liegt seit Jahren bei ca. 1,3 Millionen Kubikmetern.

"Im Jahr 2013 haben wir für das Wasserwerk Stade-Süd eine neue Bewilligung zur Entnahme von Grundwasser für 30 Jahre erhalten", so Dede.
Die Anlage wird von der voll computergestützten Warte gesteuert.
Das Wasserschutzgebietsverfahren für das Wasserwerk Stade Süd ist in Arbeit. Schon jetzt ist das Wasser aus dem Gebiet so sauber, dass es ohne Zusätze von Chlor und Desinfektionsmittel - wie es andernorts in Deutschland nötig ist - auskommt.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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