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Pro und Contra Deponie-Erweiterung

Der Deich um die AOS-Rotschlamm-Deponie wird mit Sand aus Hammah laufend erhöht
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Rotschlamm-Reservoir der AOS: Kritiker aus Hammah warnen vor ökologischen Folgen

tp. Stade/Hammah. Das Industrieunternehmen Aluminiumoxid Stade (AOS) plant die Erweiterung der Rotschlammdeponie im Bützflether Moor. Das gab die Betriebsleitung kürzlich bei einem Ortstermin mit dem Stader Bundestagsabgeordneten Oliver Grundmann und dem Landtagsabgeordnete Kai Seefried (beide CDU) aus Drochtersen und weiteren 40 Teilnehmern bekannt. Während Grundmann das Vorhaben als "gutes Signal für Region" lobte, äußern Mitglieder der gegnerischen Bürgerinitiative (BI) aus Hammah, wo wohnortnah Sand für die Erhöhung des Deponie-Deiches abgebaut wird, starke Bedenken.

Die 140 Hektar große und von einer rund zehn Meter hohen Eindeichung umgebene Deponie soll in den nächsten Jahren weiter vergrößert werden, um eine Absicherung des Betriebsstandortes bis mindestens 2028 zu erreichen. Die angepeilte Deichhöhe liegt bei 21 Metern.

BI-Sprecher Rolf Supper sagt, die Gegner vermissten unter anderem, dass die regionalen CDU-Spitzenpolitiker die zu erwartenden Sandtransporte zwischen Hammah und Groß Sterneberg und die von Geologen skeptisch betrachtete Deicherhöhung auf moorigem Untergrund nicht kritisch hinterfragt habe. Ferner werde nach 2028 auf der Rotschlammdeponie "über weitere Generationen ein kontaminierter Deponie-Hügel das Bild der schönen Landschaft" beeinträchtigen.

Der Deich um die AOS-Rotschlamm-Deponie wird mit Sand aus Hammah laufend erhöht
Rolf Supper, Sprecher der Bürgerinitiative gegen den Sandabbau in Hammah | Foto: Supper privat
Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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