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Wiepenkathen eröffnet die Schützenfest-Saison

Keine "beleidigte Leberwurst" nach Wahlniederlage in Wiepenkathen

Uwe Käppler
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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"Bunter Hund" Uwe Käppler (52, CDU) verfehlt Direktwahl in den Ortsrat

tp. Wiepenkkathen. "Richtig was bewegen" wollte Tausendsassa Uwe Käppler (52) als neuer Politiker im Ortstrat seines Heimatdorfes Wiepenkathen. Doch bei der Kommunalwahl am 11. September verfehlte er knapp die angestrebte Direktwahl. Er bekam 103 Stimmen. Nötig waren 123. Über Liste gelang ihm nicht der Einzug in den Ortsrat. Die CDU hielt ihre Anzahl von sechs Mandaten, die an Parteikollegen mit höherem Listenplatz vergeben wurden.

"Das Ergebnis ist eigentlich ganz in Ordnung", resümiert Hardrock-Fan Käppler, der als "rockender Schützenkönig" und Vollblut-Vereinsmensch in Wiepenkathen als "bunter Hund" bekannt ist und sich trotz der gesundheitlichen Folgen eines Schlaganfalls vielfach ehrenamtlich engagiert. Im Fall einer Wahl wollte er sich unter anderem für W-LAN und einen Gewerbeverein in Wiepenkathen einsetzen. Seine Vision war ein Rockfestival auf der grünen Wiese.

Den Misserfolg führt er in Teilen auf eine Werbepanne zurück. Auf dem Gruppenfoto auf CDU-Plakaten war er nicht vertreten. Zum Fototermin war der mit einer Bautischlerei selbständige Holztechniker verhindert.

Übrigens: Ein Drittel der neuen Ortsratsmitglieder hat weniger Stimmen als Uwe Käppler. "Deshalb spiele ich auch nicht die beleidigte Leberwurst." Bei der nächsten Kommunalwahl in fünf Jahren will er eher nicht mehr kandidieren: "Mit 57 habe ich, glaube ich, keine Kraft mehr, politisch nochmal durchzustarten."

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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