Kita-Neubau in Himmelpforten nötig

Ausgebucht: die kommunale Kindertagesstätte und der Hort (vorne re.) an der Poststraße. Weitere Plätze sollen im Neubaugebiet bei der Porta-Coeli-Schule geschaffen werden | Foto: tp
  • Ausgebucht: die kommunale Kindertagesstätte und der Hort (vorne re.) an der Poststraße. Weitere Plätze sollen im Neubaugebiet bei der Porta-Coeli-Schule geschaffen werden
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Bauboom auf der Stader Geest: Gemeinde plant Kindergarten und Krippe / Mangel an Erzieherinnen

tp. Himmelpforten. Der Bauboom in der Gemeinde Himmelpforten hält an. Politik und Verwaltung rechnen daher mit einem weiteren Anstieg der Bevölkerungszahl, die aktuell bei rund 5.300 Bürgern liegt (Vergleich: Im Dezember 2015 waren es noch 5.127 Einwohner). Der Einwohnerzuwachs bringt weiteren Bedarf an Kindergarten- und Krippenplätzen mit sich. Auf der Sitzung des Jugend- und Sozialausschusses am Dienstag, 28. November, um 18.30 Uhr im Rathaus befassen sich die Politiker mit dem Neubau einer Kita und Krippe.

Die vorhandenen Einrichtungen der Kirche für insgesamt 80 Kinder in je zwei Krippen- und Elementargruppen sowie insgesamt 205 kommunale Betreuungsplätze für Mädchen und Jungen in der Krippe, im Kindergarten sowie im Hort in der Ortsmitte decke derzeit knapp den Bedarf, sagt Bürgermeister Bernd Reimers. Um der in absehbarer Zeit steigenden Nachfrage - insbesondere im Neubauviertel bei der Porta-Coeli-Schule - gerecht zu werden, stellt die Politik nun die Weichen für eine weitere Kita am Rand des Wohngebietes.

In der Nachbarschaft der Porta-Coeli-Schule nahe der Tennishalle besitze die Gemeinde ein geeignetes Grundstück mit Potenzial für ein großes Kita-Außengelände, so der Bürgermeister. Die Planungen für die Kita mit zwei Krippen- und zwei Elementargruppen sollen im Jahr 2018 abgeschlossen werden. Der Bau wird für 2019 angepeilt.

Mit der Schaffung neuer Räume ist es nicht getan. Die Kommune muss weiteres Betreuungspersonal akquirieren, "doch der Stellenmarkt für Erzieherinnen und Sozialassistentinnen ist leer gefegt", sagt Bürgermeister Reimers. Aktuell hat die Gemeinde, u.a. wegen Schwangerschaftsfällen, je zwei Stellen für Erzieherinnen und sowie für Sozialassistentinnen ausgeschrieben.

Zudem steigt die Nachfrage nach Ganztagsbetreuung. Um diese sicherzustellen will die Gemeinde Himmelpforten mit kleineren Mitgliedskommunen kooperieren.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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