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Osterfeuer im Landkreis Stade

Kommunalwahl 2016: Die FWG Aue Horneburg im WOCHENBLATT-Interview

Die Kandidaten der FWG AUE (v. li.): Carsten Dittmer, Wilfried Peters, Franka Marie Dittmer, Jörk Philippsen und Michael Tschirschwitz | Foto: FWG Aue
  • Die Kandidaten der FWG AUE (v. li.): Carsten Dittmer, Wilfried Peters, Franka Marie Dittmer, Jörk Philippsen und Michael Tschirschwitz
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lt. Horneburg. Die Bürger sind gefordert: Am Sonntag, 11. September, finden in ganz Niedersachsen die Kommunalwahlen statt. Das WOCHENBLATT stellt auf den Ortsseiten der kommenden Mittwochs-Ausgaben alle Parteien vor, die in die Stadt-, Gemeinde- und Samtgemeinde-Räte einziehen wollen. Jede Partei hat fünf Fragen beantwortet.
Hier sind die Antworten der Freien Wählergemeinschaft (FWG) Aue Horneburg:

Was sind die wichtigsten Projekte, die Sie voranbringen möchten?
Wir wollen eine sozialverträgliche Neuregelung der Straßenausbausatzung und Oberflächenentwässerung. Horneburg wird durch die Städtebausanierung ein attraktiverer Standort für Wohnansiedlung und Gewerbe.
Wir wollen alle Einwohner am gesellschaftlichen Leben teilhaben lassen. Das Projekt „Horneburg wird inklusiv“ ist für uns wichtig. Das gilt sowohl für die Kita‘s, die Schulen, die Jugendräume, das MGH und den noch fehlenden Gemeindesaal.

Wie stellen Sie sich die Integration von Flüchtlingen in der Samtgemeinde vor?
Horneburg leistet vorbildliche Arbeit in der Unterstützung Schutzsuchender. Wir unterstützen die vielen freiwilligen Helfer, ohne die z.B. das Flüchtligscafé undenkbar wäre. Die dezentrale Unterbringung ist unser Bestreben ebenso wie die Förderung der Sprachausbildung und der Eingliederung in Verbände und Vereine. Die Flüchtlingsbeauftragte muss weiterhin der Verwaltung unterstehen. Das Inklusiv-Projekt ist Basis der Teilhabe der Migranten.

Wie stehen Sie zu einer möglichen Umwandlung der Samtgemeinde in eine Einheitsgemeinde?
Wir stehen klar zur Einheitsgemeinde und sehen folgende Vorteile: Ersparnis bei den politischen Kosten (Sitzungen, Diäten, Vorlagen etc.), erheblich geringerer Verwaltungsaufwand, optimierter und bürgernäherer Personaleinsatz, weniger finanzpolitische Auseinandersetzungen bei einheitlichen Steuersätzen, nur eine Steuerkasse und einen Haushalt, keine Vereinnahmung, denn alle Orte werden durch die Mandatsträger im Rat vertreten, weniger Lokalpatriotismus.

Warum sollten die Horneburger Ihre Partei wählen und keine andere?
Wir sind bürgernah, bleiben unabhängig und sind keiner Großpartei und keinem Fraktionszwang verpflichtet.
Schnelles Handeln und Fokussierung auf das Wesentliche ist unser Vorteil. Ausschließlich der Büger steht bei uns im Fokus. Aktive Kandidaten, die sich einbringen und auch den Mut haben, neue Wege zu betreten, ist die Stärke unseres Teams.

Wie wollen Sie den Wirtschaftsstandort Horneburg weiter stärken?
Wir denken realistisch und sehen Horneburg mehr als familienfreundlichen Wohnort. Selbstverständlich unterstützen wir bestehende Betriebe nach unseren Möglichkeiten und stehen auch Neugründungen offen gegenüber. Breitbandausbau, Tourismus, gute Infrastruktur für bestehende und neue Betriebe sowie die Städtebausanierung und Bereitstellung neuer Gewerbeflächen sind unserer Meinung nach die elementaren Punkte denen wir uns stellen.

Redakteur:

Lena Stehr

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