Leerstand in Stader Altstadt wird zur Chefsache

Verwaiste Ladenlokale reihen sich wie Perlen an einer Kette
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Große Schmiedestraße: Bürgermeisterin lädt zum internen Arbeitsgespräch

tp/bc. Stade. Zugeklebte Schaufenster, verschlossene Türen, Makler-Schilder mit der Aufschrift "zu vermieten": Das Leerstandsproblem an der Großen Schmiedestraße in Stade ist nun Chefsache. Bürgermeisterin Silvia Nieber will die Ursachen der Geschäftsaufgaben in der aus ihrer Sicht "eigentlich attraktiven Einkaufslage" erforschen und Strategien zur Belebung der Shopping-Meile zwischen dem Platz "Am Sande" und der Birnbaum-Passage entwickeln.

Dazu lädt die Verwaltungschefin gemeinsam mit dem neuen Stadtbaurat Lars Kolk Anwohner und Kaufleute am Dienstag, 16. Februar, zu einem Arbeitsgespräch ein. Das Treffen ist vertraulich.

Im jüngsten öffentlichen Stadtentwicklungsausschuss hielt Kolk schon mal einen flammenden Appell: "Wir dürfen unsere Altstadt nicht totreden. Sie ist es nicht." Zwar gebe es Leerstände, aber die gebe es überall. In Stade stünden noch vergleichsweise wenige Geschäfte leer. Kolk sagte aber auch: "Natürlich müssen wir unsere Innenstadt auch weiterentwickeln."

Stichwort Einzelhandelsgutachten: Wolfgang Drusell, Vorsitzender der Werbegemeinschaft "Stade aktuell", mahnte an: "Wir sollen mit einem neuen Gutachten noch zwei, drei Jahre warten." Solange bis klar sei, welche Auswirkungen das künftige Einkaufszentrum "Neuer Pferdemarkt" am früheren Hertie-Standort haben werde.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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