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ERHEBLICHE STAUGEFAHR AUF DER A1 AM WOCHENENDE

Polizeipräsenz im Altländer Viertel in Stade gefordert

Mehr Sicherheit durch Polizei: Nasir Rajput
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Nach Ausschreitungen: Neuer CDU-Ratsherr Nasir Rajput will mehr Streifenwagen und Kontaktbeamt sehen

tp. Stade. Der Kontaktbeamte lasse sich kaum blicken, auch Streifenwagen fänden den Weg zu selten in das Multi-Kulti-Quartier Altländer Viertel in Stade, kritisiert Nasir Rajput (63), frisch gewählter CDU-Politiker im neuen Stadtrat. Nach dem Streit zwischen Mitgliedern zweier Familien mit libanesischen und kurdischen Wurzeln aus dem Altländer Viertel, der mit einer Schlägerei auf dem Pferdemarkt eskalierte (das WOCHENBLATT berichtete) fordert er mehr Polizeipräsenz.

Nasir Rajput, der mit seiner Familie seit vielen Jahren im Altländer Viertel lebt und als vom Stadtteilforum berufener Bürger-Ansprechpartner (Key-Person) sowie Oberhaupt der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinde in Stade bekannt ist, verspricht sich von einer behutsamen Erhöhung der Frequenz von Streifenwagen und häufigeren Besuchen des Kontaktbeamten die Verbesserung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bewohner der ehemaligen Brennpunktsiedlung und will seine Forderungen in den Gremien des neuen Stadtrates zur Diskussion stellen.

Polizeisprecher Herbert Kreykenbohm bestätigt, der "besondere kulturelle Mix mit Menschen aus vielen ethnischen Gruppen" - von Sinti und Roma bis zu Rumänen, Kurden und Libanesen - auf engem Raum berge ein gewisses Konfliktpersonal.

"Daher haben wir das Viertel ständig auf dem Schirm." In den zwei Wochen nach den Ausschreitungen hätten Einsatzkräfte sogar "massive Präsenz" gezeigt, die jetzt noch nachwirke, das Personalaufgebot aber wieder auf das frühere Maß heruntergeschraubt. Nach Erfahrung der Polizei liege das Aufkommen von Straftaten seit fünf Jahren konstant bei jährlich rund 300 Fällen, darunter viele kleinere Vergehen wie Beleidigungen oder Abstellen von Pkw ohne Zulassung, sodass man es bis vorerst hinsichtlich der Polizeipräsenz beim Alten belassen wolle.

Auf neuen politischen Entwicklungen und Beschlüsse könne die Stader Polizei kurzfristig reagieren, gibt sich Kreykenbohm kooperativ. Er räumt ein: Die Zahl der Kontaktbeamten im Stadtgebiet sei seit Sommer von drei auf zwei gesunken. Die beiden verbliebenen Mitarbeiter seien nicht jederzeit verfügbar.

• Zur Sicherheit der Kinder im Altländer Viertel will sich Nasir Rajput politisch für den Bau von Straßenschwellen als "Raser-Bremse" einsetzen.

http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/politik/bewohner-des-altlaender-viertels-in-stade-setzen-auf-streitschlichter-d84687.html

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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