Stadt kauft Flächen für neues Gewerbegebiet

An der Freiburger Straße soll ein Gewerbegebiet entstehen | Foto: archiv
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Abstände müssen eingehalten werden

bc. Stade. Beim Flächenankauf für die geplante Autobahn 26, die neue Stader Anschlussstelle nahe der Freiburger Straße sowie für die Verlegung des Industriegleises arbeiten die Landesbehörde für Straßenbau und die Hansestadt Stade Hand in Hand. In diesem Zug denkt die Stader Bauverwaltung in Sachen Stadtentwicklungsplanung noch einen Schritt weiter.
Direkt an der Autobahn-Abfahrt sollen nämlich neue Gewerbeflächen entstehen. Auch dazu braucht die Stadt Grundstücke. Zu spüren bekommen hat das jetzt ein Eigenheim-Besitzer, der sein Häuschen an der Freiburger Straße verkaufen wollte, die Stadt aber dazwischen funkte und ihr Vorkaufsrecht wahrnahm. Wie funktioniert so etwas?
Die Pläne, dort in der Nähe des Chemcoastparks in Bützfleth ein neues Gewerbegebiet westlich der Freiburger Straße zwischen dem Obstmarschenweg und dem nördlichen Bebauungsrand der Altstadt auszuweisen (das WOCHENBLATT berichtete), existieren seit Längerem, erklärt Stadtbaurat Lars Kolk. Im Windschatten eines entsprechenden Aufstellungsbeschlusses für einen Bebauungsplan könne die Stadt dort auf Grundlage einer bestehenden Vorkaufsrechtsatzung arbeiten.
Nicht alle Flächen, die die Stadt kauft, liegen übrigens direkt im geplanten Gewerbegebiet. Zum Teil müssten auch Abstände zur Bebauung eingehalten werden. Kolk stellt klar: "Wohnen direkt neben dem Gewerbegebiet wird aufgrund von Schall- und Lärmemissionen nicht funktionieren."
Ein Teil der Flächen, die die Stadt jetzt kauft, werde sie später wieder an die Autobahn planende Landesbehörde veräußern.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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