Zwei Waschmaschinen für 100.000 Euro in Stade

Frank Speer, technischer Mitarbeiter der FTZ, bei der Wartung von Atemschutzgeräten   Fotos: tp | Foto: tp
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Mehr Sicherheit in der Atemschutzwerkstatt der Feuerwehrtechnischen Zentrale

tp. Stade. Der Landkreis Stade plant die Anschaffung von zwei besonderen Waschmaschinen für die Atemschutzwerkstatt der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Stade-Wiepenkathen. Nach Besichtigung der Einrichtung und anschließender Beratung im Fachausschuss gab das Gremium grünes Licht für die Beschaffung zweier Spezial-Waschautomaten für je 100.000 Euro sowie zugehörige Umbauten, für die 60.000 Euro in den Haushalt 2018 der Gebäudewirtschaft eingestellt wurden. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten soll der Kauf der Waschmaschinen auf zwei Haushaltsjahre verteilt werden.

Die neuen Geräte sollen die Arbeit im künftigen „Schwarz-/Weiß-Bereich“ erleichtern. Im „schwarzen“ Bereich werden die bei Feuerwehreinsätzen benutzen Geräte angeliefert und in die Maschinen gebracht. In der „weißen“ Zone werden die Maschinen entladen und schließlich die notwendigen Wartungen und Prüfungen, z.B. der Atemschutzmasken, durchgeführt. Die Waschmaschinen sind daher von zwei Seiten zu öffnen.

Die künftige Trennung des „schmutzigen“ (schwarzen) Bereiches von der „sauberen“ Seite der Atemschutzwerkstatt dient insbesondere dem Schutz der Mitarbeiter. Die Atemschutzgeräte und Chemikalienschutzanzüge, die in der FTZ abgegeben werden, sind teilweise stark verschmutzt. Besonders bei den Anzügen muss von darauf anhaftenden giftigen Stoffen ausgegangen werden.

"Nur durch eine konsequente Trennung der Bereiche kann eine Verschleppung von giftigen Stoffen oder Chemikalien wirksam vermieden werden", sagt die zuständige Kreis-Dezernentin Nicole Streitz.

Frank Speer, technischer Mitarbeiter der FTZ, bei der Wartung von Atemschutzgeräten   Fotos: tp | Foto: tp
Werkstatt-Leiter Sven Ramm in der Waschküche für Schutzanzüge
Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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