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Juden

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Panorama
Das Rätsel um den Feldpost-Briefumschlag mit der kaum noch lesbaren Handschrift konnte jetzt gelöst werden | Foto: Möller
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Feldpost-Rätsel ist gelöst
Dierkshausener Georg Becker zeigte im NS-Regime Zivilcourage

"Feldpost als einzige Spur", titelte das WOCHENBLATT, als es kürzlich über die Suche von Klaus Möller aus Rosengarten-Sottorf nach einem Mann aus Dierkshausen bei Hanstedt (Landkreis Harburg) berichtete, der während des Nazi-Regimes zur Zeit des Zweiten Weltkrieges eine Jüdin beherbergte. Möller engagiert sich in der Initiative "Gedenken in Harburg" des Kirchenkreises Hamburg-Ost, die die Geschichte des Nationalsozialismus vor Ort erforscht. Einziger Anhaltspunkt bei Möllers Suche: eine...

  • Rosengarten
  • 24.11.23
  • 178× gelesen
Panorama
Der Umschlag der an Maria Leipelt geschriebenen Festpost mit der kaum noch lesbaren Empfänger-Adresse "bei G. B... / Dierkshausen"  | Foto: Möller
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Feldpost als einzige Spur
Unbekannter Dierkshausener zeigte im NS-Regime Zivilcourage

Gesucht wird ein unbekannter Mann aus Dierkshausen bei Hanstedt (Landkreis Harburg), der während des Nazi-Regimes zur Zeit des Zweiten Weltkrieges eine Jüdin beherbergte. Einziger Anhaltspunkt ist ein Feldpost-Briefumschlag mit kaum noch lesbarer Anschrift. Was sich auf den ersten Blick liest wie ein Krimi-Plot, ist tatsächlich quasi die Lebensaufgabe von Klaus Möller aus Rosengarten-Sottorf, der sich in der Initiative "Gedenken in Harburg" des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises...

  • Rosengarten
  • 03.11.23
  • 305× gelesen
Panorama
Dieses im Stadtarchiv verwahrte Foto der alten Synagoge stammt aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts  | Foto: Stadtarchiv Stade
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Artikel im "Stader Wochenblatt" von 1869
Als es in Stade noch eine Synagoge gab

Weite Teile der Stader Altstadt sind in die Städtebauförderung aufgenommen worden. Dabei geht es nicht zuletzt um den Erhalt historischer Bausubstanz. Fördergelder fließen auch an Hausbesitzer, damit diese ihre denkmalgeschützten Gebäude sanieren können. Ein Beispiel ist ein Wohn- und Geschäftshaus in der Fußgängerzone. Das Haus Hökerstraße 26 wird mit Hilfe von Mitteln aus der Städtebauförderung instandgesetzt. Es zählt wegen seiner besonderen Fassade zu den schönsten Gebäuden in der Stader...

  • Stade
  • 07.02.23
  • 791× gelesen
Panorama
Weil die brauen Horden bei ihren Plünderungen unzählige Scheiben zertrümmert haben, wurde die Pogromnacht auch verharmlosend als "Reichskristallnacht" bezeichnet | Foto: Adobe Stock/otodiya83
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Stader erinnert sich an die Pogromnacht
Als die Nazis über die Juden herfielen

Dieser Termin gilt als Auftakt der systematischen Jugendverfolgung in Deutschland: Auf den Tag genau vor 84 Jahren, am 9. November 1938, gingen in ganz Deutschland Synagogen in Flammen auf, wurden Geschäfte von jüdischen Inhabern verwüstet und Menschen jüdischen Glaubens misshandelt, verschleppt und getötet. Bei der von den Nazis angezettelten Reichspogromnacht - früher verharmlosend als Reichskristallnacht bezeichnet - starben mehr als 1.300 Menschen. Etwa 30.000 jüdische Bürger kamen in Haft...

  • Stade
  • 09.11.22
  • 466× gelesen
Service
Der Bendestorfer Ehrenbürger Ivar Buterfas-Frankenthal (89, Verdienstkreuz Erster Klasse) ist ein Holocaust-Überlebender | Foto: as

Zeitzeuge Ivar Buterfas-Frankenthal berichtet aus seinem Leben nach dem Holocaust

as. Bendestorf. Zu einer besonderen Veranstaltung lädt die Kirchengemeinde Bendestorf ein: Am Mittwoch, 10. November, um 19 Uhr berichtet der Zeitzeuge Ivar Buterfas-Frankenthal (89) in der Bendestorfer Kirche (Kirchstraße 17) von seinem "Leben nach dem Holocaust". • Anmeldung unter der Tel.04183-6740 oder per E-Mail an kirche-bendestorf@web.de. Es gilt die 2G-Regel. Als einer der Zeitzeugen des Holocaust kämpft Ivar Buterfas-Frankenthal gegen das Vergessen Ivar Buterfas-Frankenthal erhält das...

  • Jesteburg
  • 02.11.21
  • 254× gelesen
Politik
Hielt einen Vortrag mit Höhen und Tiefen: Gerhard Klußmeier

Kontroverser Vortrag beim Holocaust-Gedenktag in Buchholz

mi. Buchholz. „Die NS-Diktatur mit all ihren schrecklichen Verbrechen ist nicht mal ebenso passiert. Man müsste eigentlich sagen: sie wurde passiert.“ Mit diesem Satz begann Gerhard Klußmeier seinen Vortrag zum Gedenken des Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz. Dieser „Holocaust-Gedenktag“ wurde 1996 vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog angeregt und ist ein gesetzlich verankerter Gedenktag, der allerdings von wenigen Kommunen aktiv gestaltet wird. Die Stadt...

  • Hollenstedt
  • 30.01.18
  • 588× gelesen
Panorama
Ivar und Dagmar Buterfas zeigen Landrat Rainer Rempe Fotos von Dr. Max Erich Frankenthal. Ihm zu Ehren nahm Ivar Buterfas den Namen seiner Ehefrau an | Foto: Landkreis Harburg
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Mehr als nur eine besondere Geste - Bendestorf Ehrenbürger Ivar Buterfas nimmt den Namen seiner Frau Dagmar an

mum. Bendestorf. Mit der Namensänderung in Buterfas-Frankenthal ehrt das Bendestorfer Ehepaar Ivar und Dagmar Buterfas (geborene Frankenthal) das Gedenken an die Holocaust-Opfer in ihrer Familie. Landrat Rainer Rempe überreicht dem Paar jetzt die Namensurkunde und würdigte den Bendestorfer Ehrenbürger Buterfas mit einem Eintrag in sein Goldenes Buch. "So lange man an einen Menschen denkt, ist er nicht tot", begründet Ivar Buterfas seine Initiative, den Mädchennamen seiner Ehefrau Dagmar an den...

  • Jesteburg
  • 04.03.16
  • 1.266× gelesen
Panorama
Zeitzeugin Gisela Miesch
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Freundschaft mit dem Feind

Gisela Miesch (89): "Todeszug hielt hinter meine Elternhaus" / Hilfe für einen Hungernden / Bombenattacke überlebt tp. Stade. "Ich wusste ja nichts von den Konzentrationslagern", sagt Gisela Miesch (89) aus Stade in Erinnerung an die schrecklichen Eindrücke, die sie als junge Frau wenige Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges gewann und ihr eine Vorstellung von den grausamen Auswüchsen des Holocaust gaben. Hinter ihrem Elternhaus bei Magdeburg hielt in den letzten Kriegstagen ein Zug mit...

  • Stade
  • 12.06.15
  • 647× gelesen
Politik
Dr. Peter Meves wacht mit scharfem Blick über den Umgang der Stader Politik mit dem Nazi-Erbe
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"Inflation des Gedenkens"

Dr. Peter Meves fordert differenzierteren Umgang mit dem Nazi-Erbe in Stade tp. Stade. Die SPD im Rat der Stadt Stade hat die Gründung einer „Initiative gegen Verdrängungsmechanismen“ hinsichtlich der Spuren von Nazi-Gräueltaten in Gebäude- und Straßennamen im Stadtgebiet angeregt. In die Diskussion schaltet sich jetzt Dr. Peter Meves (79) ein. Er begrüßt im Kern die Initiative, fordert aber einen differenzierteren Umgang mit dem Problem. Hintergrund: Der SPD-Fraktionschef Kai Holm (45) hatte...

  • Stade
  • 21.01.14
  • 1.325× gelesen
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