Ringelnatter erschreckt Zeitungsausträger in Handeloh

WOCHENBLATT-Austräger Luis entdeckte auf seiner Tour eine leblose Ringelnatter | Foto: Luis Off
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mum. Handeloh. Da staunte WOCHENBLATT-Austräger Luis (14 ) aus Handeloh nicht schlecht. Während seiner Tour entlang der Wörmer Straße entdeckte er am Mittwoch eine Schlange, die mindestens 80 Zentimeter lang war. Leider war das Reptil, das offensichtlich von einem Auto überfahren wurde, bereits tot.
Wahrscheinlich handelte es sich um eine Ringelnatter. Die Schlangen können sowohl im Wasser als auch an Land leben. Ringelnattern sind wechselwarme Tiere und benötigen am morgen Sonnenwärme um aktiv zu werden. Besonders aktiv ist sie vormittags und in den frühen Abendstunden.
Eine Gefahr geht nicht von Ringelnattern aus. Werden sie gestört, ergreifen sie die Flucht und ziehen sich in eine Bodenhöhle oder in dichtes Gestrüpp zurück. Sind sie an der Flucht gehindert, nehmen sie eine Angriffsstellung ein. Hierbei flachen sie ihren Kopf ab und gehen in eine Art S-Stellung, die sehr der einer Kobra ähnelt. Dabei stoßen sie mit dem Kopf in Richtung des Angreifers - allerdings ein paar Zentimeter neben das Ziel. Das sieht oft so aus, als würden sie beißen wollen. Da das Maul dabei geschlossen bleibt, handelt es sich um eine reine Droh-Gebärde. Fasst man sie dennoch an, können sie ihre Analdrüsen entleeren, was wirklich furchtbar stinkt. Die Bestände sind zwar noch nicht stark bedroht, aber in vielen Bundesländern stark rückgängig. Aus diesem Grund steht die Ringelnatter ausdrücklich unter Naturschutz.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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