Ein tapsiges Trio für Highland Bulle Schmusi

Gunter Garbers im Interview mit Petra Peters von MfG-Film Schumsi beobachtet die Szene
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Drei Kälber leisten dem braunen Koloss jetzt Gesellschaft / NDR-Film über Günter Garbers

mi. Hanstedt. Gut, dass Tiere kein Lampenfieber kennen: Vor laufender Kamera durfte Highland Bulle „Schmusi“ jetzt seine neuen Nachbarn, die drei Kälber „Teichen“, „Pinocchio“ und „Knuffel“ ausgiebig beschnuppern. Das Happy End einer langen Geschichte um den zottligen Koloss und seinen Retter Günter Garbers.
Rückblick: Vor gut zwei Jahren bewahrte Günter Garbers den renitenten Bullen „Schmusi“ vor der Schlachtung. Der braune Zottel sollte getötet werden, weil er seinen Vorbesitzer auf die Hörner genommen hatte. Günter Gabers kaufte den Bullen und brachte ihn auf seiner Weide in Hanstedt unter (das WOCHENBLATT berichtete).
Das zaghafte Rendezvous zwischen „Schmusi“ und den tapsigen Kälbern war jetzt der Höhepunkt eines NDR-Porträts über den Tier-Rechtler, Lebenskünstler und Hobbybiolandwirt Günter Garbers. Einen Monat lang haben Petra Peters und ihr Team von Mfg-Film aus Hamburg Günter Garbers für die NDR-Sendereihe „Typisch“ begleitet. Das Team filmte ihn bei der Schaafschur auf Helgoland auf seinem Biohof und besuchte u.a. den Markt in Barmbek, auf dem der Hobbybiolandwirt seine Produkte verkauft.
Die geballte mediale Aufmerksamkeit war den Kälbern allerdings herzlich egal. „Teichen“, „Pinocchio“ und „Knuffel“ zeigten zunächst überhaupt kein Interesse an ihrem bulligen Nachbarn. Viel interessanter war da das saftig grüne Weidegras. Erst als Kamera, Mikro und Fotoapparat schon beinahe wieder verstaut waren, nahmen „Schmusi“ und das tapsige Trio Notiz von einander: Man beschnupperte sich kurz durch den Zaun und ging seiner Wege.
„Das lief für den Anfang schon gut, ich hoffe, dass die vier sich schnell anfreunden“, so Günter Garbers im anschließenden Interview. Mit seinem Engagement für den Highland Bullen will Günter Garbers auch ein Zeichen setzen. „Nutztiere brauchen eine Lobby“, sagt der Tier-Rechtler. Um sein Anliegen zu unterstützen, gründet er jetzt mit Gleichgesinnten den Verein „Lebenshof“. Der Veganer ist überzeugt: „Es ist nicht nur Zeit für eine Energie-, sondern auch für eine Ernährungswende.
l Was Günter Garbers alles für seinen Traum unternimmt, können Zuschauer am Donnerstag, 8. August, um 18.15 Uhr in dem NDR-Beitrag „Günter und das liebe Vieh - Typisch!“ verfolgen.

Die Weide nicht betreten

Achtung: Günter Garbers appelliert, „Schmusi“ nur durch den Zaun zu beobachten und die Weide nicht zu betreten. Wie bei jeder „Bullenweide“ besteht beim Betreten Lebensgefahr.
Wer Günter Garbers unterstützen möchte oder Fragen zu „Schmusi“ hat, Tel. 0160-91355112.

Redakteur:

Mitja Schrader

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