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Fracking: Bürgerinitiative fordert klare Aussagen von Politik und Behörden

Verlangt klare Aussagen zum Thema Fracking: Ingo Engelmann von der Bürgerinitiative "Kein Fracking in der Heide"
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mi/ nw.Landkreis. "Das Verwirrspiel um die Firma, die im Feld Oldendorf (Landkreis Harburg, Lüneburg und Heidekreis) die Fracking-Möglichkeiten erkunden darf, hat das Maß voll gemacht", sagt Ingo Engelmann von der Bürgerinitiative (BI) "Kein Fracking in der Heide". In einem Brief an die Landtagsfraktionen, den Umwelt- und den Wirtschaftsminister sowie den Ministerpräsidenten fordert die BI, klar Stellung zu beziehen zur Einrichtung eines sofortigen und umfassenden Fracking-Moratoriums.
Die Bevölkerung habe ein Recht darauf, zu erfahren, wer sich für einen sofortigen Stopp von Fracking und Verpressen giftigen Lagerstättenwassers einsetzt und wer nicht. Ebenso habe die Bevölkerung ein Recht zu erfahren, wer die Firma ist, die im Feld Oldendorf die Bohrungen vorbereitet, heißt es in dem Schreiben.
Laut BI habe man aus gut informierten Kreisen im Umfeld des Landesbergbauamts erfahren, dass der bisher gehandelte Name "Blue Mountain Exploration" Geschichte sei - nun werde die Firma "Kimmeridge Energy Management" aus den USA genannt. Laut BI ein Investor mit zweifelhaftem Ruf. In ihrem Brief fordern die Fracking-Gegner von der Politik öffentliche Aussagen zum Genehmigungsverfahren. Es müsse klargestellt werden: Wer bekommt eine Genehmigungen? Und: Bedeutet ein Betriebsübergang an "Kimmeridge Energy Management" eine genehmigungsrechtlich neue Situation?
Auch welche wasserrechtlichen Genehmigungen erforderlich seien, gelte es offen zulegen. Das Schreiben schließt mit einer Aufforderung an die zuständigen Stellen, sich endlich dazu äußern, ob die Beweispflicht bei Gebäudeschäden durch Erdstöße, die bei der Gasförderung entstehen, umgekehrt werde. Denn so heißt es in dem Schreiben "Das Schweigen der Politik wird nicht länger akzeptiert." • Eine Informationsfahrt zu Bohrplätzen im Landkreis Rotenburg bietet die BI am Sonntag, 28. Juli, an. Je nach Teilnehmerzahl wird ein Bus gechartert oder es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Anmeldungen umgehend unter s-prothmann@arcor.de.
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Redakteur:

Mitja Schrader

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