Fahrradindustrie ist bislang zufrieden

Regina und Joachim Hör vom "2-Rad Center Tostedt" sehen den Trend zum E-Bike
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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Fahrradfahren lag im ersten Halbjahr 2014 im Trend. Die deutsche Fahrradindustrie profitierte vom milden Winter und dem schönen Frühjahr 2014. Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) geht davon aus, dass zwischen Januar und Juni 2014 rund 2,8 Millionen Fahrräder und E-Bikes in Deutschland verkauft wurden. Dies ist ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2013. Bedingt durch die weiterhin guten Witterungsbedingungen blickt der ZIV zuversichtlich auf das Restjahr 2014 und geht davon aus, dass sich der positive Trend fortsetzt.
Einen leichten Rückgang gab es bei der Fahrrad- und E-Bike-Produktion. Mit rund 1,6 Millionen produzierter Fahrräder und E-Bikes ist die deutsche Produktion im ersten Halbjahr 2014 leicht gesunken. Aus Sicht des ZIV ist dies auf die Saison 2013 zurückzuführen. Hier gab es zum Jahresende noch Lagerbestände sowohl bei der Industrie als auch im Handel, die Anfang des Jahres 2014 abgebaut wurden. Daher wurde zurückhaltend produziert.
Weiterhin im Aufwärtstrend liegen die E-Bikes und sorgen für gute Umsätze. Nach Schätzungen des ZIV können in diesem Jahr 450.000 Stück verkauft werden. Mittelfristig geht der ZIV davon aus, dass der E-Bike-Markt in Deutschland einen jährlichen Anteil am Gesamtmarkt von rund 15 Prozent erreichen kann. Dies würde einer Stückzahl von rund 600.000 E-Bikes jährlich entsprechen. Bedingt durch das veränderte Nutzungsverhalten in der Alltagsmobilitätund und technische Weiterentwicklungen sieht der ZIV diese Stückzahl als realistisch an. Derzeit sind mehr als 1,8 Millionen E-Bikes auf den Straßen unterwegs. Dadurch hat allein die deutsche E-Bike-Industrie das Ziel der Bundesregierung erreicht, über eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straßen Deutschlands zu bringen.
Das Fahrrad und das E-Bike entwickeln sich immer mehr vom reinen Freizeitfahrzeug hin zum alltäglichen Mobilitätspartner. Dass die Bedeutung des Fahrrads als Teil der Alltagsmobilität weiter zunimmt unterstreicht die Tatsache, dass City- und Trekkingräder erneut zu den beliebtesten Modellen der deutschen Konsumenten gehören. Die verstärkte Nutzung des Fahrrads im Alltag führt auch zu einer steigenden Nachfrage nach hochwertigen Komponenten, Zubehör und Werkstattleistungen des Fachhandels.

Redakteur:

Axel-Holger Haase aus Buchholz

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