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Die Deiche haben im Landkreis Harburg gehalten

Wiili Eckhoff (li.) und Matthias Biesterfeldt vor dem Stöckter Deich
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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thl. Winsen. Der Landkreis Harburg hat das Elbe-Hochwasser unbeschadet überstanden. Und auch in den Hochwassergebieten in den Landkreisen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg entspannt sich die Lage jeden Tag ein bisschen mehr. Der dortige Katastrophenalarm wurde bereits am Sonntag aufgehoben. Das ist natürlich ein Verdienst der unzähligen Helfer. Sei es, weil Mitglieder der Feuerwehren und des THW Sandsäcke gefüllt und damit die Deiche verstärkt haben oder freiwillige Bürger, die die Helfer verpflegt haben. Auch das DLRG war u.a. mit mehreren Ortsgruppen aus dem Landkreis Harburg pausenlos im Einsatz, um Treibgut aus der Elbe zu fischen, das die Deiche oder überflutete Häuser zusätzlich schädigen könnte. Rund 250 Kubikmeter Müll fischten die Helfer aus den Fluss.
"Der Deich hat gehalten", heißt es auch am Stöckter Deich. Dort stand das Wasser bis zu 3,60 Meter hoch. Grund: Das Ilmenausperrwerk in Hoopte war wegen des Hochwassers der Elbe geschlossen. Deswegen konnten Ilmenau und Luhe nicht abfließen und traten über die Ufer. "Für den jetzigen Deich ist das kein Problem", sagen Willi Eckhoff und Matthias Biesterfeldt von der Interessengemeinschaft (IG) Unser Stöckter Deich. Angst hätte man aber gehabt, wenn der Deich, so wie es die zuständigen Landesbehörden eigentliche geplant haben, erniedrigt wäre. "Nach den Berechnungen der Fachleute würde der neue Deich einem Wasserstand von 4,25 Meter standhalten", so Biesterfeld. Dann wäre es jetzt schon verdammt eng geworden. "Keiner kann uns garantieren, dass wir niemals so eine Unwettersituation wie kürzlich in Bayern bekommen, wo 400 Liter Regen auf den Quadratmeter niedergeprasselt sind", sagt Willi Eckhoff. "Wenn das hier passiert wäre, dann hätten wir mit dem neuen Deich ein echtes Problem. Dann wäre Stöckte abgesoffen."

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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