"Europa ist für sie das Paradies"

Konrektor Andreas Neises (v. li) und die Schülersprecher Andrej Jankowski und Lea Twesten bedankten sich bei Markus Kalmbach
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thl. Winsen. "Viele junge Männer flüchten aus Eritrea, weil sie sonst auf Lebenszeit der Armee dienen müssen", sagte Pastor Markus Kalmbach von der Winsener St. Marien-Kirche, als er jetzt mit den Zehntklässlern der Johann-Peter-Eckermann-Realschule über die Flüchtlingsproblematik in Deutschland sprach. "Und in anderen Ländern werden die Leute von Krieg, Terror oder aus Wirtschaftsnot vertrieben." Kalmbach betonte, dass aber nur ein Bruchteil aller Flüchtlinge in Deutschland ankäme. "Weltweit sind derzeit rund 52 Millionen Menschen auf der Flucht. Die meisten von ihnen - etwa 60 Prozent - sind allerdings sogenannte Binnenflüchtlinge, die sich in ihrem Land oder in Nachbarstaaten ein neues Zuhause suchen." Wer nach Deutschland oder Europa komme, habe aber meist einen langes Weg hinter sich. Der Pastor berichtete von einem Eritreär, der jetzt in Winsen wohnt, zuvor aber fünf Jahre lang auf der Flucht war, bis er nach Italien kam. Deutschland sei vor allem für Kriegsflüchtlinge ein Paradies, so Kalmbach. Hier herrsche seit Jahrzehnten Frieden.
Der Pastor wies darauf hin, dass es zu jeder Zeit Flüchtlinge gegeben habe: "Auch Jesus, Moses, Isaak und viele andere wurden vertrieben oder verließen ihre Heimat aus verschiedenen Gründen."

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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