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Darf der Winsener Wochenmarkt nicht attraktiver werden?

Hella Boltz kauft gerne auf dem Wochenmarkt ein, versteht die Entscheidung der Stadt um den Stand von Susanne Buhk aber nicht
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thl. Winsen. Während der Wochenmarkt dienstags in der Rathausstraße "brummt", beschweren sich die Winsener immer wieder über mangelnde Attraktivität des Samstag-Marktes. Ob sich das ändern wird, darf bezweifelt werden, wenn die Stadt mit Beschickern so umgeht, wie mit Händlerin Susanne Buhk.
Nachdem einer von drei Obst- und Gemüsehändlern seinen Samstagsstand aufgegeben hatte, bewarb sich Buhk, die bereits seit sieben Jahren dienstags in der Rathausstraße und donnerstags in Pattensen auf dem Wochenmarkt steht, um den freien Platz. Doch von der Stadt bekam sie eine Absage. Offizielle Begründung: Es gibt bereits zwei zugelassene Obst- und Gemüsehändler, die das Warenangebot abdecken, teilt Stadtsprecher Theodor Peters dem WOCHENBLATT auf Nachfrage mit.
Doch das will Bürgerin Hella Boltz nicht akzeptieren. Sie setzte sich für Susanne Buhk ein und sammelte über 200 Unterschriften für die Beschickerin. Doch vergeblich. "Im Rathaus bewegt man sich nicht einen Millimeter von seiner Position ab. Angeblich gebe es samstags nicht genug Kaufkraft auf dem Markt", ist Boltz verärgert. "Dabei würde Frau Buhk noch andere Beschicker nachziehen, wie z.B. einen Schlachter und einen Stand mit südländischen Spezialitäten. Dadurch wurde der Markt attraktiver werden und mehr Kunden anziehen." Kurios: Als der Markt noch auf dem Schlossplatz war, gab es sogar vier Obst- und Gemüsestände dort. Und: Als ein Beschicker für den Samstagsmarkt einmal kurzfristig abgesagt hatte, wurde Susanne Buhk als 'Notnagel' angerufen. "Dann geht das komischer Weise auch", wundert sich Hella Boltz.
Susanne Buhk wollte auf WOCHENBLATT-Nachfrage keine Stellung zu dem Standplatz-Streit beziehen.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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