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WOLFSRISS AUF HAHNÖFERSAND -zehn tote und verletzte Schafe

"Bitte bei der Wahrheit bleiben"

Offensichtlich schon länger nicht mehr benutzt: Im Güllebehälter wachsen schon Pflanzen und kleine Bäume
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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thl. Borstel. "Wenn ich schon öffentlich auftrete, dann bitte wahr und klar", sagt Elli Porth. Die Bäuerin aus Borstel ist sauer auf die Bürgerinitiative, die sich gegen die Schweinemastanlage auf dem Porth'schen Hof gegründet hat. Sie wirft den Mitglieder vor, Halbwahrheiten zu verbreiten, um die Anlage in Misskredit zu bringen.
"Egal ob Zuchtsauen, wie bei uns früher, oder Mastschweine gehalten werden, da stinkt es ab und an mal. Vor allem, wenn Gülle gefahren wird. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben", sagt Porth, die im Dorf von allen nur Oma Elli genannt wird. "Sich dann aber hinzustellen und wider besseren Wissens zu behaupten, wir hätten die Gülle im Behälter gerührt, ist einfach nur frech." Sie weist daraufhin, dass der Behälter schon ewig nicht mehr benutzt werde. "Die Decke des Silos ist abgedeckt mit Stroh, da wachsen schon drauf", so Porth.
Was die Seniorin besonders ärgert: "Die meisten Bewohner der Steinkoppel haben in ihren Grundstückskaufverträgen stehen, dass sie mit dem Geruch und dem Geräuschpegel, den viele Schweine auf einem Haufen nun mal von sich geben, leben müssen."
"Statt immer nur gegeneinander, sollte man auch mal etwas Rücksicht aufeinander nehmen", sagt Oma Elli und will die Hoffnung auf ein erträgliches Miteinander nicht aufgeben.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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