Polnische Physiotherapie-Studenten lernen in den Krankenhäusern Winsen und Buchholz

Vor dem Winsener Krankenhaus (v. li.): die polnischen Studenten Krzysztof Dobnenowski, Mateusz Bąk, Andżelika  Gecek, Mariusz Niedbała, Ewelina Bierut und Mariusz Niedziałek | Foto: Krankenhaus Winsen
  • Vor dem Winsener Krankenhaus (v. li.): die polnischen Studenten Krzysztof Dobnenowski, Mateusz Bąk, Andżelika Gecek, Mariusz Niedbała, Ewelina Bierut und Mariusz Niedziałek
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JOBS und KARRIERE

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ce. Winsen/Buchholz. Die besten Studenten des Studiengangs Physiotherapie der polnischen Universität Rzeszów verbringen derzeit ihre dreimonatigen Semesterferien in den Krankenhäusern Buchholz und Winsen, um ihre Ausbildung zu vervollkommnen. Die Landkreis-Kliniken sind akademische Lehrkrankenhäuser der Universität Rzeszów.
Schon seit 2006 gibt es die Möglichkeit für polnische Physiotherapie-Studenten, im Landkreis Harburg Praktika zu machen. Diese sind ein Teil eines Studiums, das nach drei Jahren mit dem Bachelor, nach fünf Jahren mit dem Master abgeschlossen werden kann. Die Praktikumsplätze sind begehrt. Nur Studenten mit guten Noten bekommen sie und werden gefördert vom EU-Programm Erasmus.
„Es ist toll, so gut haben wir uns das nicht vorgestellt“, sagt Mariusz Niedziałek (22). Die sechs Studenten werden von den Chef-Physiotherapeuten Sonja Berndt (Buchholz) und Rudolf Preuß (Winsen) sowie von Vize-Verwaltungsleiter Christian Ponocny betreut. Die Polen können auch praktische Erfahrungen sammeln. „Unser Studium hat ansonsten eher den Schwerpunkt auf Theorie“, berichtet Krzysztof Dobnenowski (22), der fließend Deutsch spricht, denn er hat bereits ein Jahr als Kellner auf Usedom gearbeitet.
"Fast alle sind nett", freuen sich die Studenten über die offene Aufnahme durch die Patienten. Dies gelte auch für Kollegen und Ärzteschaft: „Jeder hilft uns.“
In seiner Freizeit besucht das Sextett gerne den Irish Pub in Lüneburg. Die Karaoke-Abende dort sind für die jungen Polen derzeit "das Größte".

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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