Umsatteln für den Klimaschutz - Winsen startet als einzige Kommune im Landkreis bei "Stadtradeln"-Aktion des "Klima-Bündnis"
ce. Winsen. "Umsatteln für den Klimaschutz" lautet ab sofort die Parole bei vielen Winsenern. Die Luhestadt nimmt als einzige Kommune im Landkreis Harburg an der Kampagne "Stadtradeln" des bundesweit aktiven "Klima-Bündnis" teil. Anstatt das Auto zu benutzen, treten Mitglieder des Stadtrates, der Verwaltung und alle anderen Interessierten bis zum 25. Mai möglichst oft kräftig in die Pedale, um im bundesweiten Vergleich viele Punkte zu sammeln. Für die engagiertesten Teilnehmer und Teams gibt es Auszeichnungen und Preise.
Als sogenannte "Stadtradler-Stars" motteten Winsens Bürgermeister André Wiese, CDU-Ratsherr Eckhard Rohde (die Teilnahme an der Aktion wurde von der CDU angeregt) und Pastor Ulrich Hahn ihre Pkw am Montag symbolisch ein. Das Trio muss während des Wettbewerbs komplett aufs Fahrrad umsteigen. "Eine echte Herausforderung, die ich aber gerne annehme", so Wiese. Ulrich Hahn konnte am gleichen Tag beweisen, wie sattelfest er ist, musste er doch zu einer Beerdigung ins knapp 20 Kilometer entfernte Salzhausen. Winsens Mobilitätsbeauftragte Diane Oertzen wies darauf hin, dass 142 Gramm CO2 auf jedem Kilometer eingespart werden, den man mit Drahtesel statt Pkw zurücklegt. Auch die Winsener Grünen haben mit Fraktionschef Bernd Meyer, Tim Lehmann und Olga Bock ein Stadtradel-Team gemeldet.
• Infos unter www.stadtradeln.de/winsen2014.html.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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