Unfallhäufungspunkt entzerren - Stadt Winsen plant neue Kreisverkehre

An dieser Kreuzung soll schnellstmöglich ein Kreisverkehr entstehen, um die Unfallzahlen in diesem Bereich zu senken
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thl. Winsen. Nachdem der angestrebte Kreiselbau an der so genannten Wolperding-Kreuzung (Hansestraße/Schlossring) aus Kostengründen gescheitert war (das WOCHENBLATT berichtete), war es in Winsen lange ruhig um dieses Thema. Doch jetzt nimmt die Stadt wieder Fahrt auf.
Die Verwaltung legte jetzt im zuständigen Bauausschuss die 2007 erstellte Prioritätenliste wieder vor. Damals hatte die Politik sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, jedes Jahr einen neuen Kreisel zu bauen. Aufgrund ausbleibender Fördergelder nahmen sie aber davon schnell wieder Abstand. Schnell war man sich jetzt einig, die Prioritäten neu zu setzen. Einen dringenden Handlungsbedarf sahen die Politiker im Kreuzungsbereich Osttangente/Ilmer Moorweg/Max-Planck-Straße. Dieser Bereich stand zwar bisher noch nicht auf der Liste, wird aber von der Polizei als ein Unfallhäufungspunkt gesehen, weil die gegenüberliegenden Einmündungen Max-Planck-Straße und Ilmer Moorweg leicht versetzt und deshalb gerade für abbiegende Lkw schwer zu passieren sind.
Dabei gibt es allerdings einen Knackpunkt: Die Ampel im Zuge der Osttangente an der Auffahrt zur A39 in Richtung Maschen. In Verkehrsspitzenzeiten kommt es immer wieder zu Rückstaus, die bis in den jetzigen Kreuzungsbereich und somit in den künftigen Kreisverkehr hineinragen.
Die Stadtverwaltung soll die Planung bis zur nächsten Ausschusssitzung am 20. Mai konkretisieren. Bis dahin soll auch die Prioritätenliste aktualisiert werden. Denn der Kreisel an der Wolperding-Kreuzung rutscht jetzt z.B. auf Position zwei und die angedachten Vorhaben an den Kreuzungen Osttangente/Schirwindter Straße sowie Osttangente/Bürgerweide sollen ganz gestrichen werden.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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