25.000 Euro für Rechtsanwälte
thl. Winsen. Die CDU will, dass die Verwaltung Mittel für Rechtsberatung, -vertretung und Sachausgaben im Verfahren um die "Y-Trasse und Alternativen" in den städtischen Haushalt einstellt. Den Christdemokraten schweben dabei jeweils 25.000 Euro für 2015 und 2016 vor.
"Von den verschiedenen Trassenvarianten, die in der Diskussion sind, ist auch Winsen sowohl im Stadtgebiet als auch in den Ortsteilen massiv betroffen", begründet Fraktionsvorsitzender André Bock den Antrag seiner Partei. Da sich vielerorts bei den Bürgern bereits Widerstand rege und im kommenden Jahr mit einer intensiven Vorplanung der Trassen zu rechnen sei, müsse die Stadt frühzeitig eine kompetente, rechtliche und fachliche Beratung heranziehen können. Bock: "Das schließt auch eine mögliche finanzielle Unterstützung der vorhandenen oder sich in Gründung befindlichen Organisationen und Interessengruppen mit ein."
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