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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Steller Grüne lehnen "Turmbau" durch Rewe-Neubau ab

Die Grüne Helga Schenk | Foto: Grüne Stelle
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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ce. Stelle. Ein "Turmbau zu Stelle" - nämlich der geplante Neubau der Firma Rewe inklusive Hochregallager (das WOCHENBLATT berichtete) - stößt bei den Steller Grünen auf Ablehnung. "Hochregallager mögen eine feine Sache sein - in Großstädten, um Industrie- und Gewerbefläche zu sparen. In einer dörflichen Umgebung haben sie nichts zu suchen", erklären die Grünen, die sich im Gemeinderat gegen den Rewe-Neubau positionieren.
"Wir müssen an den gesamten Ort denken. Was kommt als Nächstes? Wie verhält sich der Rat, wenn Firmen wie Aldi für ihre geplante Ansiedlung auf Gleichbehandlung klagen und ebenfalls verlangen, einen Turm auf die grüne Wiese bauen zu dürfen?", gibt Helga Schenk, die für die Grünen neu im Rat sitzt, zu bedenken. Die Verantwortung für die Ortsgestaltung liege beim Rat, und in ein Dorf passe keine Industrielandschaft. Nicht umsonst sehe der Abstandserlass aus Nordrhein-Westfalen eine Entfernung von 300 Metern zwischen Logistikunternehmen und Anwohnern vor. "Ein gewerblicher Neubau sollte die Anlieger nicht mehr stören als ein Kuhstall", so Helga Schenk.
Besonders inakzeptabel ist für die Grünen, dass das Hochregallager mit einer Höhe von bis zu 22 Metern ausgerechnet für die nördliche, bislang unbebaute Ecke des Rewe-Geländes vorgesehen ist. "Jeder andere Standort würde die Anwohner weniger durch Lärm und Schattenwurf beeinträchtigen", ist Schenk überzeugt. Die Ratsfrau verweist darauf, dass dieser Bereich 1983 bei der Aufstellung des Bebauungsplanes extra aus Rücksicht auf die Anwohner von Bebauung freigehalten worden sei. Die Grüne: "Gewerbesteuern locken - aber darf sich der Rat dadurch leiten lassen?"

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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