Stadt will Vorkaufsrecht

Gilt als Winsens Schandfleck Nummer Eins: die ehemalige Kneipe am Riedels Eck
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thl. Winsen. Das Bahnhofsumfeld ist zwar aus den Plänen des Entwicklungskonzeptes "Winsen 2030" herausgeflogen, stiefmütterlich behandelt werden soll der Bereich aber trotzdem nicht. Denn die Diskussionen um das Konzept haben gezeigt, dass den Winsener Bürger viel an der Beseitigung von Missständen und Schandflecken um den Bahnhof herum liegt.
Aus diesem Grund wollen Verwaltung und Politik ab Herbst dieses Jahres einen Masterplan erarbeiten, wie das Viertel aufgehübscht werden kann. Um in der Planungsfreiheit nicht eingeschränkt zu werden, haben sowohl der Planungs- als auch der Verwaltungsausschuss dem Stadtrat empfohlen, eine Satzung über ein besonderes Vorkaufsrecht zugunsten der Stadt zu verabschieden. Dabei geht vor allem um das ehemalige Tankstellengelände Bahnhofstraße/Ecke Hansestraße, den Bahnhofsvorplatz und dem Schandfleck Nummer Eins; die ehemalige Kneipe am Riedels Eck. Weitere Punkte seien der Bahnhofstunnel, im Volksmund aufgrund seiner Beschaffenheit und seines Aussehens auch "Angsttunnel" genannt, sowie die Flächen auf der Südseite des Bahnhofes. Denn es gibt bereits Überlegungen, nach Fertigstellung des Parkhauses auf der Nordseite, auch die Zahl der Stellplätze auf der Südseite zu erhöhen. Das Problem: Um die Pläne zu verwirklichen, müsste die Stadt mehrere Grundstücke ankaufen.
Wert ist es das aber allemal, darüber ist sich die Politik einig. Denn das Bahnhofsumfeld selbst, gewinne zunehmend an Attraktivität, hieß es. Und zwar als innenstadtnaher Wohn- und Einzelhandelsstandort. Das ist doch klar, dass die Stadt die Missstände lieber heute als morgen beseitigt haben möchte.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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