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ERHEBLICHE STAUGEFAHR AUF DER A1 AM WOCHENENDE

Auf Irrwegen durch den Mais: WOCHENBLATT-Redakteure wagten sich ins Maislabyrinth

Nicola Dultz-Klüver und Jörg Dammann vor ihrem Abenteuer im Maislabyrinth    Fotos: wd/jd
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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jd. Apensen. Es war schon immer der klammheimliche Wunsch von WOCHENBLATT-Redakteur Jörg Dammann, seine Schreibtischnachbarin Nicola Dultz-Klüver mal in die Irre zu führen. Jetzt bot sich die Gelegenheit, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Dammann lockte seine Kollegin ins Maislabyrinth auf dem Hof Tschritter in Klein-Nindorf, mit dem Vorwand, sie müsse Fotos knipsen. Hier sein Bericht:

Das hätte sie mir nicht erzählen dürfen: Meine Kollegin Nicola Dultz-Klüver, Winni genannt, berichtete mir kürzlich bei einem Gespräch über persönliche Marotten, dass sie panische Angst vor Irrgärten habe. Das weckte den Teufel in mir. Schnell war ein Termin mit der Familie Tschritter ausgemacht. Ich hatte ohnehin mal vor, deren Maislabyrinth einen Besuch abzustatten. Es bedurfte einiger Überredungskunst, Winni davon zu überzeugen, mitzukommen. "Du weichst keine Sekunde von meiner Seite", machte sie zur Bedingung.

Noch schnell ein Erinnerungsfoto am Eingang, danach entschwanden wir in der "grünen Hölle". Winni meinte, vielleicht würde jemand irgendwann die Kamera finden, sollten wir verschollen bleiben. Dann würden die anderen uns wenigstens mit einem letzten gemeinsamen Bild im Gedächtnis behalten.

Meine Kollegin hatte wohl schon befürchtet, dass ich ihr einen bösen Streich spielen wollte: Sie bestand darauf, dass ich vorgehe, und folgte mir dicht auf Schritt und Tritt.
Ich beschloss, meine Taktik zu ändern und auf eine günstigen Moment zu lauern, in dem ich mich unbemerkt davonstehlen konnte. Unsere Strategie für das Labyrinth war zunächst: immer links halten. Doch das funktionierte nur gefühlte drei Minuten.

Unser Linksdrall führte uns in eine Sackgasse. Also ging es "frei nach Schnauze" weiter. Diese Strategie hatte aus meiner Sicht Erfolg: Der Weg endete an einem kleinen Rastplatz mit Bank und Tisch. Leider hatten wir keine Brotzeit eingepackt und von meinen Vorhaben, einen Maiskolben anzuknabbern, hielt mich meine Kollegin mit strenger Stimme ab:"Lass das, das ist Futtermais. Davon bekommst du nur Bauchweh."

Winni trieb zur Eile an. Schließlich gab es in der Redaktion noch einiges zu tun und wir hatten noch nicht den Laufzettel abgearbeitet, den man uns für das Labyrinth mitgegeben hatte. Es galt nämlich, sechs Rätselaufgaben zu "knacken". Die Lösungen fanden sich auf Tafeln, die an verschiedenen Stellen im Maislabyrinth aufgestellt sind. Tafel für Tafel kamen wir der Lösung näher und plötzlich standen wir vor dem Schild "Ausgang". Von meinem Vorhaben, meine Kollegin zu ärgern, war ich ganz abgekommen. Dafür hatte ich viel Spaß.

• Infos zum Maislabyrinth unter www.hof-tschritter.de

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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