Einrichtungen bieten nur Notbetreuung an
Buchholz verzichtet auf Kita-Gebühren
lm/nw. Buchholz. Die Verlängerung des Lockdowns vorerst bis Ende Januar hat auch Auswirkungen auf den Betrieb von Kindertagesstätten. So werden landesweit die Kindertageseinrichtungen geschlossen, bieten aber eine Notbetreuung für die Hälfte der Kinder an, die normalerweise betreut werden. Diese Regelung tritt am kommenden Montag, 11. Januar, in Kraft.
Vor diesem Hintergrund verständigten sich Buchholz' Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse und die Fraktionsvorsitzenden der im Buchholzer Rat vertretenen Parteien in einer Videokonferenz darauf, ab dem 11. Januar bis zum Ende der Pandemie-bedingten Schließung keine Krippengebühren zu erheben und bereits eingezogene Beiträge für nicht in Anspruch genommene Betreuungszeiten zu erstatten.
Lediglich Eltern, deren Kinder in der Notbetreuung sind, müssen nach Maßgabe der tatsächlichen Inanspruchnahme anteilig weiter Gebühren zahlen. Der entsprechende Ratsbeschluss wird voraussichtlich in der nächsten Sitzung nachgeholt.
Autor:Lennart Möller aus Rosengarten |