Kooperation mit dem NABU

Handball-Luchse auf dem Weg zur Klimaneutralität

os/nw. Buchholz. Unter dem Motto „Die Handball-Luchse auf dem Weg zur Klimaneutralität“ haben die Handball-Luchse Buchholz 08-Rosengarten einen Beitrag zur CO₂-Kompensation für die Auswärtsfahrten mit Bus und Bahn in der vergangenen Saison 2020/2021 in der 1. Handball-Bundesliga der Frauen geleistet. Am Erntedanksonntag pflanzten Evelyn Schulz, Kapitänin der Luchse, und Neuzugang Alina Molkova zwei Apfelbäume der Sorten “Ingrid Marie” und “Herbstprinz” auf der Streuobstwiese in Buchholz.
Für die Obstbaumwiese Am Krützbarg hat der NABU Buchholz seit vielen Jahren die Patenschaft übernommen. Damit die Umweltaktion keine einmalige Angelegenheit ist, schlossen die Luchse eine Kooperation mit dem NABU ab. Er engagiere sich lokal, sei deutschlandweit organisiert und passe damit gut zum Selbstverständnis beider Kooperationspartner, erklärte Thomas Jungbluth, Leiter der Handball-Luchse für Marketing & Digitale Medien.
„Wir freuen uns sehr, dass sich die Handball-Luchse für die Unterstützung unseres Projekts der Streuobstwiese in Buchholz entschieden haben“, sagte Werner Wiesmaier, Vorsitzender des NABU Buchholz. Er engagiert sich seit Langem zusammen mit den Vereinsmitgliedern für die Streuobstwiese.
Neben der CO₂-Kompensation für die Auswärtsfahrten haben die Handball-Luchse das Thema Klimaneutralität auch im Geschäftsstellenbetrieb bei der Auswahl von digitalen Dienstleistern in die Entscheidungsfindung mit einbezogen, erklärt Thomas Jungbluth: „Bei den digitalen Lösungsanbietern sind uns Kriterien wie der Betrieb von Rechenzentren mit erneuerbarer Energie oder die Verpflichtung der Unternehmen zu Klimazielen wichtig.“ Auch sonst schauen die Handball-Luchse auf Nachhaltigkeit: So erscheint das Hallenheft für die Heimspiele nur noch digital, auch jetzt, da bei den Heimspielen in der Nordheidehalle wieder Zuschauer erlaubt sind.
„Natürlich dreht sich bei uns alles um den Handballsport und das Ziel heißt erneut Klassenerhalt", betont Luchse-Kapitänin Evelyn Schulz. Soziales Engagement und verantwortungsvolles Handeln seien aber allen Spielerinnen und Verantwortlichen wichtig. "Wir wollen, dass auch zukünftige Generationen die Natur genießen und unseren tollen Handballsport ausüben können“, so Schulz.