Krisenzeiten
Kinder brauchen psychische Hilfen

"Kinder wollen ernst genommen werden": Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin Gundula Göbel | Foto: Göbel
  • "Kinder wollen ernst genommen werden": Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin Gundula Göbel
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(os). Egal ob Trennung der Eltern, Corona-Pandemie oder Ukraine-Krieg - in Krisenzeiten benötigen Kinder besondere psychische Hilfen. Darauf macht die Buchholzer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin Gundula Göbel aufmerksam. Eltern könnten sich an dem Merksatz "KINDER IM BLICK" orientieren. 
Kinder brauchen im Tagesablauf verlässlich Eltern, die Sicherheit und Halt vermitteln
Im Alltag brauchen Kinder Geborgenheit, innere und äußere Wärme
Nachrichten mit belastendem Inhalt sollten dem Kind mit einfachen Worten bei Blick- bzw. Körperkontakt mitgeteilt werden
Dankbarkeit für schöne Momente durch Bilder festhalten
Ehrliche Informationen sind bei belastenden Ereignissen wichtig
Ratschläge und Bewertungen helfen Kindern nicht. Sie brauchen Erwachsene, die zuhören

Informieren Sie Kinder ohne Drohungen und ohne Ängste zu schüren
Mitmachen können Kinder z.B. mit einer Trostbox, in der Malstifte, ein Tagebuch oder Ermutigungskarten liegen 

Bilderbücher können helfen, Krisen zu verstehen und zu verarbeiten. 
Lachen stärkt, denn Kinder brauchen "Sorgen-" und "Trauer-Pausen"
Integrieren Sie Kinder in Alltagsaufgaben, denn sie wollen etwas bewirken und ernst genommen werden
Chancen - Kinder erleben Krisen anders als Erwachsene. Versuchen Sie, die Sichtweise des Kindes nachzuempfinden
Kinder brauchen Erwachsene, die mit Worten oder Blicken Zuversicht geben und Lösungswege vorleben.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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