CDU: "Buchholz 2025plus" zügig umsetzen

os. Buchholz. Die Buchholzer Christdemokraten machen sich dafür stark, das Projekt "Buchholz 2025plus" zügig durchzusetzen. Das erklärten die CDU-Ortsvereinsvorsitzende Sophie Arps und Fraktionsvorsitzender Stefan Menk im Gespräch mit dem WOCHENBLATT.
Wie berichtet, sieht das Projekt bis zu 1.500 Wohneinheiten im Osten der Stadt sowie den Bau einer Ostumfahrung vor. Der WOCHENBLATT-Bericht über die sanierungsbedürftige Brücke an der Bendestorfer Straße habe noch einmal die Verkehrsprobleme in Buchholz verdeutlicht, betont Arps. Da man auch bei der Canteleubrücke "chronisch in Sorge" sei, dass diese mittelfristig saniert werden muss, sei die Ostumfahrung von großer Bedeutung. Man wolle die Stadtentwicklung aber nicht auf die neue Straße reduzieren, betont die Ortsvereinsvorsitzende. Man wolle mit "Buchholz 2025plus" auch das Heft des Handelns bei der weiteren Wohnbauentwicklung in der Nordheidestadt behalten.
Auch Stefan Menk betont, dass die CDU fest zu beiden Aspekten von "Buchholz 2025plus" stehe. "Wir haben das erste Mal seit Langem ein breites Grundverständnis über die Notwendigkeit für neue Wohnraumentwicklung und eine Ostumfahrung. Diese verlässliche Mehrheit sollten wir nutzen", betont Menk. Die (Verkehrs)Probleme, die bereits jetzt auftreten und die sich in Zukunft verschärfen würden, seien die Bürgern immer schwieriger zu vermitteln. Er hoffe auf "zügiges Voranarbeiten" durch den Landkreis Harburg, der an der Ostumfahrung zur Hälfte beteiligt wäre.
Die in "Buchholz 2025plus" geplante Wohnraumentwicklung sei an der vorgesehenen Stelle sinnvoll, "wenn man mal den Zoom zurückzieht und sich die Karte von Buchholz von oben anschaut", sagt Menk. Zudem sei neuer Wohnraum wichtig, um Berufsstartern aus Buchholz die Chance für eine eigene Wohnung vor Ort zu ermöglichen.