Niedersachsen
Infobroschüre zum Antisemitismus
(sv/nw). Niedersachsen hat in den vergangenen zwei Jahren viel getan, um das Problem Antisemitismus stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Mit Dr. Franz Rainer Enste wurde ein Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens benannt und mehrere Projekte im Bereich der Antisemitismusprävention wurden mit Landesmitteln gefördert. Kurz vor dem Holocaust-Gedenktag am 27. Januar zur Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz im Jahr 1945 legt das Landes-Demokratiezentrum im Niedersächsischen Justizministerium eine neue Broschüre vor, die das Thema „Antisemitismus in Niedersachsen“ umfassend beleuchtet. „Das Einstehen gegen Antisemitismus ist eine Aufgabe, die uns alle angeht“, sagt Justizministerin Barbara Havliza (CDU). „Wir müssen deshalb genau hinsehen und zuhören, wir müssen uns informieren und uns auch kritisch hinterfragen, was wir zur Bekämpfung von Antisemitismus beitragen können. Und dies dann auch tun! Ich hoffe sehr, dass die aufschlussreiche Broschüre ihren Teil dazu beiträgt.“
• Die Informationsbroschüre kann unter www.ldz-niedersachsen.de heruntergeladen werden.
Autor:Svenja Adamski aus Buchholz |