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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Erstklassig gekämpft – und verloren

In dieser Szene behauptet Luchse-Angreiferin Sarah Lamp (re.) den Ball gegen Cara Hartstock von Blomberg-Lippe | Foto: cc
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HANDBALL: Anschlusstreffer 50 Sekunden vor Schluss reicht den „Luchsen“ nicht zum Punktgewinn – der Tabellenvierte Blomberg-Lippe nimmt 27:26-Sieg und beide Punkte mit

(cc). In der 1. Bundesliga hängen die Früchte deutlich höher. Auch diesmal reichte es im Heimspiel nicht zum Punktgewinn. Obwohl die Handball-Luchse Buchholz 08-Rosengarten am Erfolg dran waren. Aber am Ende konnten nur die Gäste der HSG Blomberg-Lippe triumphieren. „Eine unnötige 26:27-Heimniederlage, weil meine Mannschaft zu zaghaft agierte und den Gästen zu viel Raum überließ“, analysierte Luchse-Trainer Dubravko Prelcec: „In Halbzeit zwei zeigte das Team allerdings eine tolle Moral.“
Dennoch erlebten die Luchse-Fans eine spannend umkämpfte Partie in der Nordheidehalle, in der die „Luchse“ in Halbzeit zwei auf Augenhöhe spielten. Zu Beginn konnte zwar Louise Cronstedt den Führungstreffer für Blomberg durch einen verwandelten Strafwurf in der 2. Minute von Marie-Malina Michalczik postwendend zum 1:1 ausgleichen, aber die anfängliche 6:0-Deckung der „Luchse“ lud förmlich die Westfälinnen dazu ein, zu weiteren Treffern zu kommen. Prelcec gefiel vor allem nicht, das behäbige Rückzugverhalten seiner Mannschaft, und nahm beim Stande von 2:6 bereits die erste Auszeit, um auf eine 3-2-1-Deckung umzustellen. Außerdem wechselte er für Mareike Vogel neu Zoe Ludwig ins Tor. Diese Maßnahmen fruchteten zunächst nicht, denn in der Folgezeit konnte Blomberg-Lippe seinen Vorsprung sogar auf 9:3 (12.) ausbauen. Erst durch die beiden Tore von Julia Herbst und Fatos Kücükyildiz wurde das Gästeteam wachgerüttelt. Obwohl auf der Gegenseite die überragende Torhüterin Melanie Veith von der HSG hochkarätige Einschussmöglichkeiten der „Luchse“ verhindern konnte. Nach einem erneuten Tempogegenstoß konnten die Gäste durch den Treffer von Ndidi Agwunedu sogar auf 7:15 (20.) erhöhen.
Dann verloren die Gäste aber vorübergehend den Faden, und die „Luchse“ kamen immer besser ins Angriffsspiel. Den 17:10-Vorsprung (25. Minute) konnten die „Luchse“ mit einem fantastischen 5:0-Lauf sogar zum 15:17-Halbzeitstand verkürzen. In dieser Phase hatte Maj Nielsen noch das Pech, nur den Pfosten zu treffen.
Auch in Halbzeit zwei hatten die Gäste den besseren Start, und bauten ihren Vorsprung über 23:18 auf 25:20 (47. Minute) weiter aus. Doch die „Luchse“ gaben nicht auf und in der 50. Minute war es Luchse-Spielmacherin Kim Berndt, die mit ihrem Treffer auf 23:25 verkürzen konnte. Danach traf zwar wieder Ann Kynast für die HSG und die „Luchse“ vergaben ihre Chance vom Siebenmeterpunkt, aber als Als Laura Ruffieux drei Minuten vor Schluss den Treffer zum 27:23 für die Gäste erzielte, zeigten die „Luchse“ eine tolle Moral, und waren plötzlich durch die Tore von Fatos Kücükyildiz (2) und Evelyn Schulz (1) wieder in Schlagdistanz (26:27!) mit der HSG. Durch eine kurze Deckung versuchten sie das Remis zu erzwingen, kamen aber erst Sekunden vor Schluss in in Ballbesitz. Der abschließende Wurf wurde von der HSG-Deckung geblockt. Es blieb beim 26:27. „Unsere Entwicklung geht in die richtige Richtung - ich bin optimistisch, dass wir bald auch wieder Erfolge bejubeln werden“, sagte Luchse-Co-Trainer Matthias Steinkamp nach dem Spiel. Die besten Werferinnen: Evelyn Schulz (5), Fatos Kücükyildiz, Louise Cronstedt, und Kim Berndt (je 4 Tore).
Nachbar und Liga-Konkurrent Buxtehuder SV gewann sein Heimspiel mit 32:29 (16:14) gegen die HSG Bensheim-Auerbach. Je sechsmal trafen für den BSV: Caroline Müller-Korn und Lone Fischer.
Auf Erstliga-Aufsteiger HL Buchholz 08-Rosengarten (Tabellenplatz 14) wartet bereits die nächste große Herausforderung im Auswärtsspiel am kommenden Samstag, 24. Oktober, in Neckarsulm. Das Team der Neckarsulmer Sport-Union ist nach ihrem 27:21-Auswärtssieg am vergangenen Wochenende beim FSV Mainz 05 auf Platz sechs der Tabelle vorgerückt. „Trotzdem fahren wir nicht nach Neckarsulm, um Punkte kampflos abzugeben“, betont Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau: „Wir wollen unsere ganze Kraft darauf verwenden, um möglichst lange das Spiel offen zu gestalten. Was am Ende dabei herauskommt werden Tagesform, Chancenverwertung und auch Glück entscheiden.“

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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