Trotz Leidenschaft und Wille gab es keine Punkte für die Luchse

Mit viel Kampfgeist stemmt sich Sarah Lamp (am Ball) von den "Luchsen" gegen die drohende Niederlage gegen den haushohen FAvoriten Borussia Dortmund | Foto: cc
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HANDBALL: Aufsteiger HL Buchholz 08-Rosengarten hält beim 21:34 gegen Top-Favoriten Borussia Dortmund lange mit – Samstag steht ein Auswärtsspiel bei der HSG Bensheim/Auerbach auf dem Plan


(cc).
Aufsteiger Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten hat seine Bundesliga-Premiere gegen den Titelfavoriten Borussia Dortmund in heimischer Nordheidehalle zwar deutlich verloren, aber dennoch einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Obwohl sich der Meisterschaftsaspirant und Champions-League-Teilnehmer BVB Dortmund am Ende mit 34:21 deutlich durchsetzten, hielten die „Luchse“ vor allem in der ersten Halbzeit phasenweise hervorragend mit.
Zu Beginn zeigten die „Luchse“ aber noch viel Respekt vor dem mit Nationalspielerinnen gespickten Gästeteam. Nachdem Dortmund bereits nach sieben Spielminuten mit 4:0 in Führung lag, musste Luchse-Trainer Dubravko Prelcec eine Auszeit nehmen. Eine Minute später erzielte Marleen Kadenbach das erste Tor für den Gastgeber und verkürzte damit auf 1:4 (8.). Die „Luchse“ konnten in der Folgezeit das Tempo des BVB größtenteils mitgehen, kurz vor der Pause verkürzte Sarah Lamp zum 12:16.
Nach dem Seitenwechsel zogen die Dortmunderinnen die Zügel an und setzten sich mit ihrem überragenden Tempospiel ab. Über 19:12 und 28:18 baute der BVB den Sieg bis zum 34:21-Endstand aus. Luchse-Coach Dubravko Prelcec versuchte den Spielfluss der Dortmunderinnen durch Umstellungen in der Abwehr und eine weitere Auszeit zu unterbrechen, doch letztlich war der BVB zu stark für den Aufsteiger. Bitter für die Luchse, dass Marleen Kadenbach mit ihrem gerade genesenen Fuß erneut umknickte und vom Platz humpelte. Auszeichnen konnten sich in der Schlussphase Luchse-Neuzugang Maj Nielsen, die per Kempatrick traf, und Spielmacherin Kim Berndt, die bis zum Ende torgefährlich blieb. Die besten Werferinnen bei den „Luchsen“ waren Marleen Kadenbach (5/2), Sarah Lamp (4), Kim Berndt und Louise Cronstedt (je 3).
Trotz der Niederlage war Prelcec zufrieden: „Einen besseren Saisonauftakt gegen solch eine Topmannschaft kann man sich kaum wünschen. Heute haben wir 45 Minuten konzentriert gespielt, in den nächsten Spielen müssen es 60 Minuten sein. Wir werden daran arbeiten, um besser zu werden.“ Prelcec lobte die 197 Zuschauer (250 sind derzeit in der Nordheidehalle zugelassen) für ihre Unterstützung. Gästetrainer Andre Fuhr hat einen anderen Anspruch an sein Team: „Es war ein typisches erstes Spiel. Wir haben uns schwergetan und viele Fehler gemacht“, analysierte er.
197 Fans fanden den Weg in die Nordheidehalle – verhielten sich angesichts der Abstandsmaßnahmen vorbildlich, und unterstützten ihr Team nach Kräften.
• Am Samstag, 12. September, spielen die „Luchse“ auswärts bei der HSG Bensheim-Auerbach. "Wichtig ist, dass die Spielerinnen wieder frei im Kopf sind und nicht zu viel nachdenken“, erklärt Dubravco Prelcec.
• Mit einem Heimsieg ist der Kooperationspartner der Luchse, der Buxtehuder SV, in die neue Erstliga-Saison gestartet. BSV-Trainer Dirk Leun sah beim 28:26 gegen die Neckarsulmer SU "eine Achterbahnfahrt" seiner jungen Mannschaft.
Beide Mannschaften legten vor 366 Zuschauern los wie die Feuerwehr. Nach zehn Minuten stand es bereits 8:5 für Buxtehude, das zu dem Zeitpunkt eine hundertprozentige Wurfquote hatte. Eine Auszeit der Gäste zeigte Wirkung, der BSV verlor anschließend den Faden. Zur Halbzeit stand es noch 16:15 für den Gastgeber. Im zweiten Durchgang blieb die Partie eng, die Torhüterinnen Katharina Filter (BSV) und Isabel Gois (Neckarsulm) überragten bei ihren Mannschaften. Den BSV-Sieg besiegelte Lone Fischer in der Schlussminute mit einem verwandelten Siebenmeter.

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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