Landkreis Harburg
DRK-Kampagne "Kampf dem Herztod": Defibrillatoren in allen Sparkassen-Filialen

Am Defibrillator in der Sparkassen-Filale an der Poststraße in Buchholz: Jan Bauer (DRK, vorn) sowie (hinten v. li.) Roger Grewe, Norbert Böttcher (beide DRK-Kreisverband), Heinz Lüers (Sparkasse Harburg-Buxtehude) und Buchholz' Bürgermeister Wilfried Geiger
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os. Buchholz. "Das Herz als Motor des Lebens merkt man häufig erst, wenn es nicht mehr rund läuft." Das sagte Heinz Lüers, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Harburg-Buxtehude, jetzt zum Auftakt der Aktion "Gemeinsam Leben retten" in Buchholz. In Kooperation mit dem DRK-Kreisverband Harburg-Land sagt die Sparkasse dem Herztod den Kampf an: Alle 40 Filialen und SB-Stellen werden sukzessive mit Defibrillatoren ausgestattet. Rund 80.000 Euro investiert die Sparkasse in die Maßnahme. Lüers unterzeichnete vor 20 Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Sport einen Kooperationsvertrag mit Norbert Böttcher, Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes.
"Wir wollen in den Köpfen der Menschen verankern, dass die Sparkassen-Filialen ein Anlaufpunkt sind, wenn schnelle Hilfe nötig ist", verdeutlicht Lüers. Mit Hilfe der modernen Geräte können Auswirkungen von Herzstillstand und Sauerstoffmangel nach einer Herzattacke gemindert werden.
Pro Minute, die nach der Attacke vergeht, sinkt die Überlebenschance des Patienten um zehn Prozent, betonte Jan Bauer, Sprecher der DRK-Kreisbereitschaft. Er ermutigte die Bürger, den "Automatisierten Externer Defibrillator" (AED) zu nutzen. "Jeder Laie kann das Gerät bedienen", sagt Bauer. Es erkläre jeden Schritt der Lebensrettung genau.
DRK-Ausbilder Andreas Klask bittet Handy-Nutzer, sich die Defibrillator-App herunterzuladen. Unter <a href="http://www.definow.org" target="_blank" rel="nofollow">www.definow.org</a> wird genau angezeigt, wo sich der nächste Defibrillator befindet.
DRK und Sparkasse hoffen, dass sie mit ihrem Modellprojekt andere Unternehmen und Institutionen begeistern können. Jan Bauer: "Wir wollen ein möglichst dichtes Netz an Defibrillatoren schaffen."

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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